Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat bekanntgegeben, den sektoralen Systemrisikopuffer für Wohnimmobilienkredite von bislang 2 auf 1 Prozent zu senken. Angesichts der schwachen Baukonjunktur, drastisch eingebrochener Fertigstellungszahlen und eines stagnierenden Wohnungsmarkts bleibe es aber unverständlich, weshalb überhaupt an einem zusätzlichen Kapitalpuffer für Banken festgehalten wird, der Immobilienkredite unnötig verteuert und auch die Finanzierungsspielräume der Banken einschränkt. Dazu Ingeborg Esser, Hauptgeschäftsführerin des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW:
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