Erweiterung Kunsthalle Bremen
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Projektdaten
Adresse
Am Wall 207
28195 Bremen
Zyklus:
Projektentwicklung
Nutzungsart:
Museen, Theater
Weiterführende Information
Beschreibung
S t ä d t e b a u l i c h e u n d f r e i r a u m p l a n e r i s c h e E i n b i n d u n g
Bei Ausschöpfung des Baufensters führt die Einhaltung des Raumprogramms zur Maximierung der Gebäudekörperfuge sowie des Lichthofes zwischen dem Alt- und dem Neubau. Sichtbezüge zur historischen Situation im Norden und im Süden werden von innen über die mit erweiterten Brücken erschlossenen und verzahnenden Gebäudekörperfugen erreicht.
F u n k t i o n a l i t ä t u n d G e s t a l t e r i s c h e Q u a l i t ä t
Ein mäandernder Rundgang vom historischen Gebäude zum Neubau und wieder zurück in logisch-rythmischer Raumfolge, bei dem an den Nahtstellen die wichtigsten Sichtbezüge eröffnet werden ist ebenso möglich, wie das Schließen der Räume für abgeschlossene Kunstinstallationen. Zur Stärkung der Ausstellungsvariabilität bei verschieden proportionierten Ausstellungsobjekten und zur Intensivierung des Raumerlebnisses werden unterschiedliche Raumhöhen angeboten. Das Gebäude soll durch eine zurückhaltende Präsenz bestechen. Neben den hellen Sichtbetonoberflächen der Wände im Skulpturengarten und den anthrazitfarbenen, gewachsten und mit Edelstahlfugen strukturierten Bodenflächen werden die Erschließungsnischen mit Holzpaneelen verkleidet.
U m g a n g m i t d e n d e n k m a l p f l e g e r i s c h e n B e l a n g e n
In seiner Materialität soll sich das neue Gebäude mit seinen Farben an das historische Gebäude anlehnen. Homogener, selbstverdichteter Beton arrondiert mit seiner Authentizität das Materialgefüge zwischen der historischem und der neuen Erscheinung. Der minimalistische Duktus der äußeren Form kontrastiert das historische Gebäude mit Bescheidenheit, aber gleichwohl mit subtiler Präsenz.
W e t t b e w e r b s e r f o l g
Der Entwurf wurde unter 385 internationalen Arbeiten angekauft.
Technische Beschreibung
W i r t s c h a f t l i c h k e i t, E n e r g i e k o n z e p t u n d H a u s t e c h n i k
Die kompakte und passive Bauweise (Schließung zum Norden und Öffnung zum Süden) und Hüllflächen-Bauteilkonditionierung sichert mit einer wirtschaftlichen Wärmepumpenanlage die Kühlung im Sommer und die Heizung im Winter über eine Geothermieanlage. Im Heizfall führt diese Hüllflächenkonditionierung mit einer spannungsarmen Erwärmung sämtlicher Umgebungs- und Hängeflächen auch zur optimalen Anpassung von Oberflächentemperaturen der Exponate. Vor der innenliegenden Wärmedämmung und der Dampfsperre liegt hinter der Hüllflächen-Bauteilkonditionierung die flexibel angeordnete Technik. Damit die oft unterschiedlichen Klimaeinflüsse von Besuchermengen, räumlichen Besucherkonzentrationen oder Witterungsänderungen konterkariert werden, reduzieren sich mit dieser Maßnahme zusätzlich die kostspieligen Luftwechselraten. Darüberhinaus unterstützt der hohe kaminartige Fugenraum durch das Öffnen und Schließen am Firstpunkt die Querlüftung des gesamten Gebäudes.
G e b ä u d e k e n n d a t e n
Planungszeitraum: 04/05 bis 08/05
Leistungsphasen: LPH 1-3
Nutzfläche: 5.500 qm
Bruttorauminhalt: 32.800 cbm
Gesamtbaukosten (KG 200-700): 20,8 Mio.
Baukosten KG 300: 11.552.800
Baukosten KG 400: 3.247.200
Verbindungen
Keine Projektbeteiligten
Impressum
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Inhaltlich verantwortlich gemäß §10
Absatz 3 MDStV:
Dipl.-Ing. Hans-Gerhard Kauschke © 1998-2013
AKP Architekten Kauschke + Partner
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Telefax: +49. (0)30. 862 20-60
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Internet: www.architekten-kauschke.de
Architektenkammer-Nr. 06750, Steuer-Nr. 376/60776
Fotos
Pestalozzistraße Straßenansicht
Wolfgang Schumann © 2002-2003
alle anderen
Hans-Gerhard Kauschke © 2002-2003
CAD-Perspektiven
Parkallee 7, Genshagen
archimation © 1994
Bezirksgericht Traun, Österreich
bünck+fehse © 2003
Homepage
Design Hans-Gerhard Kauschke
© 1998-2012
Ausführung
Christian Kauper / Fredy Reimert /
Enrico Reusch / Mahmoud Maarabouni
© 2004-2008
N. Hoda Hashemi
Vahdet Sertan Yilmaz
Meryem Oba
© 2009-2012
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