So 2021, jetzt mach bitte Platz für 2022!
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So 2021, jetzt mach bitte Platz für 2022!
Hallo Max Mustermann,

alles klar 2021, danke, dass Du da warst! Wenn Du dann gleich gehst, dann zieh die Tür hinter zu!

Kennen Sie das auch. Nach einem langen Tag kommt noch eine Freundin oder ein Freund zu Besuch, man richtet sich gemütlich bei einem Glas Wein ein. Die Zeit fließt dahin. Die Flasche leert sich. Der kleine Zeiger der Küchenuhr hat sich tapfer zur Eins vorgekämpft und der Gast hat mehr Sitzfleisch, als Sie noch Ausdauer zu zuhören. Stattdessen kämpfen Sie hartnäckig darum die Augen offen zu behalten.

Doch dann ist es da: das Thema, dass Sie wieder hellwach sein lässt. Sie sind wieder dabei. Das Blut in ihren Adern pulsiert. Ihr Herz pocht. Die Augen weit geöffnet, alle Sensoren auf Empfang gestellt.

Welches Thema war es 2021 bei Ihnen? Was hat Sie aus dem Alltag gerissen, Ihre Aufmerksamkeit gefesselt, Ihr Blut vor Leidenschaft dafür kochen lassen?

Wenn Sie nun kurz nachdenken, dann liegt das Thema bestimmt nahe. Sinnieren Sie allerdings jetzt länger, dann freuen Sie sich darauf, dass sich 2021 bald durch die Tür auf und davon macht und Ihnen 2022 viele neue Chancen mitbringt, ein solches Thema zu finden.


Vielleicht hat Sie das Thema ESG umgetrieben?

Zugegeben, auch in unserem Bewusstsein hat es erkennbare Spuren hinterlassen. Wenn wir ESG gemäß der Anteile von ES und G an unserer Berichterstattung schreiben würden, dann so:

EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE
S
GGG !

Was ist also los mit dem S, S wie sozial? Ist unsere Branche weniger sozial? Sind uns Mitmenschen egal? Schauen wir nur einmal im Jahr nach unseren Nächsten?  Und dann auch nur im Sinne von „Statt Weihnachtskarten spenden wir dieses Jahr an den Verein zur Förderung außerordentlicher Cello-Talente“?

 

Erlauben Sie uns an dieser Stelle – und Sie werden es ahnen: wir sind hellwach – ein, zwei Gedanken dazu.

Wie kann die Branche ganz nah am Menschen sozial sein?
Natürlich gibt es die Verantwortung für die Mitarbeitenden. Doch welche soziale Verantwortung haben die Produkte?

Unser erster Gedanke: Kann es vielleicht sozial sein, wenn sich Eigentümer bester Innenstadtlagen für Vielfalt im Einzelhandel engagieren? Auf den großen Abschluss mit der internationalen Modeboutique zu verzichten und stattdessen einem etablierten lokalen Einzelhändler den Vertrag zu verlängern, ist sozial.

Vielfalt zu bewahren und damit auch jeder Bevölkerungsgruppe ein Angebot zu erhalten, ist sozial.

Leerstand im Winter an caritative Einrichtung als Popup-Location für die Verköstigung von Obdachlosen zu überlassen, ist sozial.

 

Unser zweiter Gedanke: Sozial ist, Orte der Begegnung zu schaffen. Machen wir uns nichts vor. Hinter uns liegt ein anstrengendes Jahr und viele von uns sind froh, wenn 2021 die Türe hinter sich schließt und verschwindet. Mit 2021 verschwindet auch ein wichtiger sozialer Aspekt. Die Gemeinschaft. Orte der Begegnung waren und sind unsere Arbeitsstätten. Hier haben wir uns physisch getroffen und gemeinschaftlich Lebenszeit verbracht. Wo immer wir auch zusammenkamen, tauschten wir uns aus.

Jetzt sind viele von uns hinter den Laptopkameras verschwunden. Der Blick auf den Bildschirm verbirgt so herrlich den Blick für den Kollegen. Besonders wenn die Kamera aus ist. Wissen Sie, wie es Ihren Kollegen wirklich geht?  

 

Unser dritter Gedanke: Sozial ist, was Armut verhindert. Zweifelsohne leben wir in einer wohlstandsgesättigten Gesellschaft. Sie alle haben sich die Weihnachtsgans dieses Jahr mehr als redlich verdient. Es ist gut und wichtig, dass wir uns alle miteinander etwas gönnen. Wir dürfen die Früchte unserer Arbeit genießen. Schmecken sie doch im Kreise unserer Liebsten doppelt so gut. Doch wie vielen Kolleginnen und Kollegen bleibt das verwehrt? Wie vielen bleibt dieses Jahr sogar verwehrt ihre Einsamkeit an Weihnachten in einem Club mit feiernden Gleichgesinnten zu betäuben. Einsamkeit ist eine neue Form von Armut. Sozial ist, was Armut verhindert. Ganz sicher macht es Sie reicher, wenn Sie die besinnliche Weihnachtszeit nutzen, um ein, zwei oder drei Gedanken darauf zu verwenden, wie Sie Armut verhindern können. Und vielleicht fällt Ihnen auch ein Engagement ein, wie Sie diejenigen, die durch die zurückliegenden Herausforderungen unerwartet arm geworden sind, zu bereichern.

 

In diesem Sinne wünscht Ihnen das gesamte Team von Konii ein 2022 in dem Sie Ihre Mitmenschen bereichern.
Ein Jahr, in dem Sie fernab von Impfstatus den Reichtum von Gemeinschaft erleben.

Ein Jahr, in dem Sie Orte der Begegnung schaffen, an denen Menschen wieder sichtbar werden.
Ein Jahr, in dem Sie Chancen sehen, statt Probleme.
Ein Jahr, in dem Sie den Menschen, die engagierte Kollegin, den fröhlichen Kollegen, die fleißige Auszubildende und den gut gelaunten Praktikanten sehen, statt einen Geimpften oder einen Ungeimpften.

 

Bleiben Sie wachsam, fröhlich und gesund!
Ab dem 03.01.2022 sind wir wieder für Sie da!


Andreas, Anna, Felix, Heiko, Martin, René, Tobias, Vanessa
und das gesamte Team von Konii !

 


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