STYX beteiligt sich an VREY
STYX, ein führender Early Stage Startup Investor für nachhaltigere Städte und Gebäude, gibt heute seine Beteiligung an VREY bekannt – dem Unternehmen für die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung (GGV) in Deutschland.
Mit dem im Mai 2024 verabschiedeten Solarpaket I und der Einführung von §42b EnWG hat die Bundesregierung einen entscheidenden Schritt für die Energiewende im Gebäudesektor gemacht. Die GGV ersetzt das komplizierte Mieterstrommodell durch eine einfache, wirtschaftliche und faire Lösung: Gebäudeeigentümer liefern ausschließlich lokal erzeugten Solarstrom an ihre Mieter, ohne die Verpflichtung zur Vollversorgung. Mieter wiederum behalten ihren bestehenden Stromvertrag – ein Modell mit enormem Potential für die Dekarbonisierung des Gebäudebestands.
Genau hier setzt VREY an: Als deutschlandweit erster Anbieter am Markt kombiniert VREY einen zertifizierten Messstellenbetrieb mit einer eigenen digitalen Abrechnungsplattform für die Abrechnung – und beseitigt damit die bisher größten Hürden bei der praktischen Umsetzung der GGV.
„Was der Markt lange brauchte, ist nun endlich Realität: VREY macht gemeinschaftliche Gebäudeversorgung nicht nur rechtssicher, sondern auch operativ machbar.“, sagen David Zwilling und Florian Fischer, Vorstände der STYX AG. „Diese Lösung passt perfekt zu unserer Vision urbaner Nachhaltigkeit und digitaler Infrastruktur und macht Vrey zu einem spannenden Partner für Mehrfamilienhauseigentümer, Solateure und Solarcontractor.“
Die Beteiligung von STYX erfolgte im Rahmen einer Finanzierungsrunde unter Beteiligung weiterer renommierter Business Angel aus dem Berliner Startup Umfeld. STYX bringt nicht nur Kapital, sondern auch strategisches Know-how und Zugang zu einem breiten Netzwerk aus der Immobilienwirtschaft. Mit der Beteiligung wollen die Partner die Adaption von Solarprojekten in Mehrparteienhäusern massiv beschleunigen – insbesondere im Bestand, wo das größte Potenzial liegt.
Das Marktinteresse bestätigt den Kurs: VREY verzeichnet ein stark wachsendes Projektvolumen, sowohl im privaten als auch im institutionellen Sektor. Erste Umsetzungen zeigen: Die Technologie funktioniert – und überzeugt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eigentümer profitieren von stabilen Renditen ohne Versorgungsverpflichtung, Mieter sparen bis zu 20 % Stromkosten, und der CO₂-Fußabdruck ganzer Quartiere sinkt nachhaltig.