Woolworth kommt wieder ins Ems-Quartier Meppen
Woolworth auf rd. 1.100 m² Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss / Ems-Quartier Meppen wird 2026 als „Mixed-Use-Quartier“ wiedereröffnet / Künftiger Fokus auf Handel, Gastronomie, B&B HOTEL, Büro, Fitness und neuen Standort der Musikschule des Emslandes
Die generation3 GmbH, ein Spezialist für die Entwicklung und Revitalisierung nachhaltiger und dynamischer Lebensräume und Teil der Lindhorst Gruppe, gewinnt mit Woolworth einen Alt-Mieter des ehemaligen Einkaufszentrums im Herzen Meppens für ihr neues Mixed-Use-Konzept im Ems-Quartier zurück.
Der namhafte Nonfood-Discounter für Produkte des täglichen Bedarfs wird im Erdgeschoss des als Diamant bezeichneten Gebäudeteils künftig mit rd. 1.100 m² eine größere Handelsfläche als zuvor beziehen.

Angelina Graudons, Projektleiterin des Ems-Quartiers, freut sich: „Mit Woolworth zieht im kommenden Jahr eine starke Marke an diesen für Meppen wichtigen Handelsstandort zurück und ergänzt das Angebot in der Stadt. Auch seitens der Bürgerinnen und Bürger war Woolworth mit seiner breiten Produktpalette ein immer wieder stark nachgefragter Mieter, weshalb wir uns freuen, diesen in dem neu entstehenden Ems-Quartier wieder integrieren zu können.“
Andreas Heinrich, Expansion Manager bei Woolworth, erläutert die Rückkehr nach Meppen: „Das Konzept des Ems-Quartiers überzeugt uns. Ein reiner Handelsstandort als Einkaufszentrum war hier in Meppen nicht mehr tragfähig, aber die angestrebte Nutzungserweiterung kommt dem neuen Quartier durch eine starke zu erwartende Kundenfrequenz sicher zugute. Wir freuen uns auf den Neustart im kommenden Jahr und vor allem darauf, unsere Kundinnen und Kunden aus Meppen auf dann sogar größerer Fläche als vorher begrüßen zu können!“
Als weitere Mieter für das Ems-Quartier standen bereits vor dem Projektstart zum Umbau B&B HOTELS, REWE, Deichmann und die Musikschule des Emslandes fest. Die Firma HBB Centermanagement GmbH & Co. KG ist Ansprechpartner für die Vermietung an diesem Standort.
Über das Revitalisierungsvorhaben Ems-Quartier Meppen – Nachhaltigkeit im Fokus
Das ehemalige Einkaufszentrum ist bereits leergezogen und wird nun unter dem Namen Ems-Quartier Meppen zu einem nachhaltigen „Mixed-Use-Quartier“ mit neuem Nutzungsmix hergerichtet. Geplant sind künftig auf den rd. 23.000 m² Fläche die Nutzung durch Mieter aus den Segmenten Handel, Gastronomie, Büro, Fitness, B&B-Hotel sowie durch die Musikschule des Emslandes und die Tiefgarage.
Die Lage des Ems-Quartier zeichnet sich durch die Angrenzung an die zentrale Bahnhofstraße im Nordwesten der Stadt Meppen sowie durch die direkte Lage am südlich verlaufenden Nebenarm der Ems aus. Dadurch wird das Objekt zum Bindeglied zwischen dem zentralen Bahnhof und der Altstadt. In direkter Umgebung des Ems-Quartiers hat die Stadt das neue Sanierungsgebiet „Rechts der Ems“ ausgewiesen. Hier sollen bis 2030 rd. 1.000 neue Wohneinheiten entstehen.
Für einen wetterunabhängigen und bequemen Zugang zum Ems-Quartier sorgen 469 Stellplätze auf zwei Ebenen in der Tiefgarage.
Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt der Revitalisierung
Für generation3 war es von Beginn an ein zentrales Anliegen, so viel wie möglich von der bestehenden Gebäudesubstanz zu bewahren. Durch diese Herangehensweise werden wertvolle Ressourcen geschont sowie der Einsatz grauer Energie und der zusätzliche Ausstoß von Emissionen vermieden. Die geplanten Eingriffe beschränken sich auf das Notwendigste, während gezielte Maßnahmen, wie eine partielle Dachabsenkung, neue Nutzungsmöglichkeiten schaffen und gleichzeitig einen grünen, lichtdurchfluteten Innenhof entstehen lassen.
Ein wichtiges Ziel ist die BREEAM-Zertifizierung des Objekts mit der angestrebten Einstufung „Exzellent“. Dazu zählen unter anderem die Integration einer Photovoltaikanlage auf dem Dach sowie die Optimierung der Betriebskosten.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Regionalität: Das kleinteilige und sehr individuelle Handelsangebot der nahen Altstadt wird durch das neue EQM um namhafte Filialisten sinnvoll ergänzt. Um die lokale Wirtschaft zu fördern, werden weiterhin insbesondere regionale Bauunternehmen und Dienstleister in die Projektentwicklung mit einbezogen. Dieses ganzheitliche Konzept verbindet ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit und verleiht dem Vorhaben einen zukunftsweisenden Charakter.