BFW Mitteldeutschland begrüßt Reformwillen im Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur
Die aktuellen Gespräche im Thüringer Ministerium für Digitales und Infrastruktur haben deutlich gemacht: Die neuen Verantwortlichen im Haus wollen die Herausforderungen im Wohnungsbau aktiv angehen – mit frischer Energie, praxisnahen Ideen und einem klaren Bekenntnis zur Beschleunigung von Verfahren.
„Unser konstruktiver Diskurs mit Staatssekretär Dr. Tobias J. Knoblich und Dr. Martin Gude hat gezeigt, dass im Ministerium ein Bewusstsein dafür existiert, dass bessere Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau in Thüringen dringend notwendig sind“, sagt Dr. Nico Ullrich, Vorstandsmitglied des BFW Mitteldeutschland. Besonders wichtig sei, so Nico Ullrich, dass die angekündigten Anpassungen bei der Förderstruktur konkrete Verbesserungen für ländliche wie urbane Räume vorsehen, verschiedene Mietniveaus einbeziehen und künftig leichter zugänglich sind. Als wegweisend wertet der Verband auch die angekündigte zügige Umsetzung des digitalen Bauantrages.
„Ich hoffe inständig, dass diese Energie und diese Vorhaben in absehbarer Zeit realisiert werden, dass im Haushalt die nötigen Mittel bereitstehen und ressortübergreifend mit Hochdruck weitergearbeitet wird, um den Wohnungsmarkt in Thüringen zu stabilisieren und voranzubringen“, so Nico Ullrich weiter. Die angesprochenen Maßnahmen könnten nur der Anfang sein. „Es muss sich noch viel bewegen – und hierfür stehen wir als BFW Mitteldeutschland gern beratend zur Seite.“
Der BFW Mitteldeutschland wird die Entwicklungen in enger Abstimmung mit seinen Mitgliedsunternehmen weiterhin konstruktiv begleiten. „Förderstruktur, Digitalisierung und Umsetzungsgeschwindigkeit sind die Stellschrauben, an denen jetzt gedreht werden muss“, sagt Dr. Ingo Seidemann, Vorstandsvorsitzender des BFW Mitteldeutschland. „Es reicht nicht, gute Ideen zu formulieren – sie müssen jetzt auch in konkrete Maßnahmen übersetzt werden, die der Realität in Planung und Bau gerecht werden. Wir brauchen Tempo, Verlässlichkeit und eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik und mittelständischer Immobilienwirtschaft. In Thüringen haben wir mit diesem Gespräch einen sehr guten Grundstein gelegt.“