Unternehmen

Domicil plant Kapitalerhöhung

Zielvolumen von mindestens 20 Millionen Euro / Abschluss des Verfahrens bis Oktober / Ankaufsobjekte in Exklusivität

München, 18.07.2025

Die Domicil Real Estate AG plant die Ausgabe neuer Aktien im Wert von mindestens 20 Millionen Euro im Rahmen einer Kapitalerhöhung. Dazu hat Domicil EY Real Estate mit der Investorenansprache beauftragt. Umfassende Informationen wurden diese Woche einer größeren Anzahl von strategischen Investoren zur Verfügung gestellt, so dass der Prozess bis Ende Oktober abgeschlossen werden soll.

Mit den neuen Mitteln soll das weitere Wachstum des Privatisierungsgeschäftes finanziert werden. Etwaiges darüberhinausgehendes Kapital soll in Abstimmung mit dem neuen Investor in eine Manage-to-Core-Strategie fließen. Die bisherigen Aktionäre, Roland Berger, die Privatbank Donner & Reuschel AG, die Versicherungskonzerne Versicherungskammer und Die Bayerische sowie die Baywobau und Gründer Khaled Kaissar sollen weiterhin investiert bleiben. Für das Restjahr 2025 erwartet das Unternehmen weiteres Wachstum im Bereich Single Sales und ein Anziehen des Verkaufs an institutionelle Investoren.

„Der Vertrieb von Kapitalanlageimmobilien ist in den letzten Monaten spürbar angesprungen. Wir erleben eine hohe Nachfrage und konnten unsere Vertriebspipeline weiter ausbauen – das können wir dank unseres starken Vertriebsnetzwerks auch umsetzen“, erklärt Klaus Schmitt, CEO der Domicil Real Estate Group.

Um die Nachfrage der Kapitalanleger zu decken, plant die Domicil den Ankauf weiterer Wohnimmobilien für die Aufteilung und Privatisierung und befindet sich bereits bei mehreren Objekten in der Exklusivität und in fortgeschrittenen Verhandlungen.

„Die Kapitalerhöhung soll uns helfen weiter zu wachsen. Anfang des Jahres haben wir die bestehenden Unternehmensfinanzierungen mit den bestehenden Finanzierern neu aufgestellt und längerfristig gesichert. Unser Geschäftsmodell liefert stabile und hohe Renditen, die Vermietungseinkünfte aus unseren Objekten liefern uns darüber hinaus einen stabilen Cashflow und sind damit eine natürliche Down-Side-Protection“, erklärt Klaus Schmitt, CEO der Domicil Real Estate Group.

Laut dem Unternehmen sind hohe zweistellige, wiederkehrende IRR-Renditen erzielbar. Allein 2024 erzielte die Domicil einen Umsatz von rund 101 Millionen Euro aus dem Privatisierungsgeschäft. Der Vertrieb läuft dabei über langjährige Vertriebspartner. Hinzu kommen Einnahmen aus Managementdienstleistungen für Dritte.

„Wir sehen uns in einer komfortablen Marktsituation. Die Konkurrenz hat sich ausgedünnt, die Finanzierungszinsen sinken und die Nachfrage nach Wohnraum und Kapitalanlageimmobilien steigt bei gleichzeitig steigenden Mietpreisen und wieder anziehenden Immobilienwerten“, ergänzt Schmitt.