Hemsö legt Grundstein für neue Oberschule in Rangsdorf
Der schwedische Sozialimmobilienspezialist hat mit der Grundsteinlegung offiziell den Startschuss für den Neubau einer Oberschule in Rangsdorf gegeben. Die Schule wird Platz für 220 Schüler bieten. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 47 Millionen Euro.
Auf dem ehemaligen Bücker-Gelände entsteht eine zweizügige Oberschule in einem dreigeschossigen Neubau. Ergänzt wird das Projekt durch eine moderne Dreifeldsporthalle, die sowohl von der Schule als auch von Vereinen genutzt werden kann, einen Jugendclub sowie einen Sportplatz. Zusammen mit einem zusätzlichen zweigeschossigen Gebäude mit Umkleidekabinen ergibt sich eine Gesamtfläche von 7.850 m². Weitere 36.000 m² Außenflächen umfassen den Sportplatz und den Schulhof. Begonnen wurde mit den Bauvorbereitenden Maßnahmen im Frühjahr 2025, die Fertigstellung ist für das 3. Quartal 2026 vorgesehen.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der GOLDBECK Ost GmbH sowie der Plafond GmbH realisiert. Hemsö setzt dabei auf ein Mietmodell: Die Gebäude und Anlagen werden für 20 Jahre an die Gemeinde Rangsdorf vermietet. Zudem wird eine DGNB-Zertifizierung in der Wertung „Gold“ angestrebt. Eine spätere Erweiterung der Schule um rund 600 m² für zusätzliche 110 Schüler ist bereits vorgesehen.
„Unser Rangsdorfer Schulprojekt ist bereits das dritte Schulneubauprojekt, das Hemsö aktuell in Deutschland umsetzt. Die hier erfolgte Projektvergabe in öffentlicher Ausschreibung bestätigt erneut unser Konzept und unser Leistungsangebot, indem wir uns als attraktivster Bieter beweisen konnten. Hemsö hat in Skandinavien bereits eine Vielzahl von Schulprojekten umgesetzt und verfügt über das dementsprechende Knowhow, welches wir verstärkt in Deutschland einsetzen möchten”, erläutert Jens Nagel, Geschäftsführer von Hemsö Deutschland.
”Aktuell setzen wir auch in Köln ein weiteres Schulprojekt um und sind bereits in einer Vielzahl von Gesprächen, bundesweit weitere Schulen zu errichten oder zu sanieren. Wichtig ist uns dabei, dass die Zusammenarbeit von Kommunen und privaten Partnern stets transparent erfolgt. Solche Partnerschaften müssen so gestaltet sein, dass sie die notwendige Flexibilität für Anpassungen bieten – wie in Rangsdorf durch die Möglichkeit einer späteren Erweiterung. Nur so entstehen Partnerschaften für den Bau und Betrieb von Bildungsimmobilien, die langfristig funktionieren können”, so Nagel weiter.