IMMOFINANZ im Halbjahr mit stabiler operativer Entwicklung, Russland-Krise belastet – Aktienrückkaufprogramm beschlossen

Die IMMOFINANZ Group erwirtschaftete im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2014/15 ein im Vergleich zum Vorjahr stabiles operatives Ergebnis in Höhe von EUR 169,5 Mio. (Vorjahr: EUR 166,8 Mio.). Trotz dieser Entwicklung ist das Konzernergebnis im 1. Halbjahr 2014/15 mit EUR -30,2 Mio. (Vorjahr: EUR 110,3 Mio. bzw. EUR 165,0 Mio. inkl. 100% BUWOG) negativ. Ausschlaggebend dafür sind vor allem negative Effekte aus der währungsbereinigten Neubewertung des Immobilienvermögens im zurückliegenden 2. Quartal, die auf Abwertungen von Immobilien in Osteuropa - insbesondere in Russland, Polen und Tschechien - zurückzuführen sind. Diese währungsbereinigte Neubewertung in Höhe von EUR -75,0 Mio. im Halbjahr reduziert das Konzernergebnis, ist jedoch nicht zahlungswirksam. Weiters kam es im 2. Quartal zu einem erhöhten laufenden Ertragssteueraufwand, u.a. aufgrund des Verkaufs der Schweizer Logistikimmobilien. Während somit das Ergebnis vor Ertragssteuern im 2. Quartal mit plus EUR 8,9 Mio. deutlich besser als im 1. Quartal ausfiel (EUR -18,5 Mio.), beläuft sich das Konzernergebnis im 2. Quartal auf EUR -16,2 Mio. (1. Quartal: EUR -14,0 Mio.).

18.12.2014
Login für den ganzen Artikel
Wenn noch nicht registriert, erstellen Sie sich jetzt Ihren kostenlosen Account, um auf die neusten Nachrichten aus der Immobilienwirtschaft und unser umfassendes Nachrichtenarchiv zuzugreifen.
Inklusive wertvollen Hintergründen, Objektdaten und/ oder Kontaktdetails.
Kostenlos anmelden