Tipp: Senioren sollten bei Immobilien-Verrentung auf Nießbrauch setzen

Umzugsbereitschaft nimmt mit dem Alter ab / Immobilienverrentung schafft Liquidität ohne Aufgabe des Wohnsitzes / Klare Regeln bis zum Grundbucheintrag schaffen bei Nießbrauch für Verkäufer mehr Rechte und Sicherheit München 17. April 2019. Laut DEGIV, der Gesellschaft für Immobilienverrentung, stehen immer mehr Rentner vor einem Dilemma: Einerseits besitzen sie eine oftmals lastenfreie Immobilie, andererseits fehlt mitunter Liquidität für das tägliche Leben. Gleichzeitig wollen die wenigsten im Alter das oft jahrzehntelang bewohnte Eigenheim verkaufen und umziehen. Das Sprichwort „Einen alten Baum verpflanzt man nicht“ bestätigen Studien. Demnach möchten 70 Prozent der Senioren auf keinen Fall noch einmal umziehen, selbst wenn sie pflegebedürftig sind. Finanzielle Mittel mithilfe von Banken zu beschaffen, ist aber gerade für ältere Menschen unter anderem durch die seit 2016 deutlich rigider gewordene Kreditvergabe seitens der Banken schwieriger geworden. Um das in der Immobilie gebundene Vermögen dennoch nutzen zu können, entscheiden sich im demographisch alternden Deutschland immer mehr Menschen für die Immobilienverrentung. Auch bei Immobilienbesitzern ohne Erben ist das Modell gefragt. Die Grundidee: Immobilie gegen Geld und Wohnrecht.

18.04.2019
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