Analyse zur Immobilienverrentung: Wenn Golden Ager ihre Immobilie versilbern, bleibt unterm Strich deutlicher Gewinn

Kaufpreissteigerungen durch Immobilienboom machen Preisabschläge bei Immobilienverrentung mehr als wett // Verkauf mit Nießbrauch und lebenslangem Wohnrecht: Senioren in Metropolen können gegenüber Preisniveau von 2009 Bruttowertzuwächse von 26 bis 76 Prozent realisieren // In München bleibt Realgewinn von über 163.000 Euro übrig, in Dresden immerhin rund 14.000 Euro – ohne dass sich Wohnsituation ändert (München, 11. Dezember 2019). Der Immobilienboom eröffnet Senioren mit Wohneigentum außergewöhnliche Chancen. Das zeigen Berechnungen der Gesellschaft für Immobilienverrentung DEGIV. Während die Preise für Wohneigentum in den untersuchten Städten Dresden, Bremen, Hannover, Frankfurt, Düsseldorf, Nürnberg, Hamburg, Stuttgart, Berlin und München in den vergangenen zehn Jahren zwischen 81 und 153 Prozent gestiegen sind, belaufen sich die Preisabschläge bei Immobilienverrentungen im Durchschnitt auf lediglich 30 Prozent. Bei älteren Senioren mit einer geringeren Lebenserwartung sind es teilweise nur 20 Prozent. Senioren mit Wohneigentum können damit in den untersuchten Großstädten trotz Nießbrauch gegenüber den Einstandspreisen von 2009 Wertzuwächse zwischen 26 und 76 Prozent realisieren.

18.12.2019
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