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Bollinger + Fehlig Architekten realisieren Quartier am Maybachufer

Baugenehmigung für Quartier in Berlin-Neukölln erteilt: Wohnen, Gewerbe und Arbeiten an einem Ort / Realisierung von bezahlbarem Wohnraum auf rund 13.262 m² Wohnfläche / Das Projekt verbindet die Revitalisierung eines historischen Bestandsgebäudes mit Neubau: Aus der ehemaligen Möbelfabrik J. C. Pfaff entstehen 160 Wohnungen und 24 Gewerbeeinheiten

Berlin, 04.12.2025
Neugestaltung der historischen Möbelfabrik J.C. Pfaff zum zukunftsorientierten Quartier.

Die Baugenehmigung ist nun erteilt worden: Im Auftrag der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH hat das Berliner Büro Bollinger + Fehlig Architekten ein Konzept für die Sanierung und Neugestaltung der historischen Möbelfabrik J.C. Pfaff entwickelt. Auf einer Grundstücksfläche von ca. 8.192 m² am Maybachufer 48–52 in Berlin-Neukölln sollen nun insgesamt rund 160 Wohnungen und 24 Gewerbeeinheiten entstehen. Das bestehende historische Gebäude wird mit einem neuen Dachgeschoss versehen und durch Neubauten ergänzt: So entsteht ein lebendiges und energieeffizientes Quartier mit freiem Blick auf den Landwehrkanal. Der ursprüngliche Altbau der Möbelfabrik wird sorgfältig saniert, während zwei neue Gebäude entstehen, die die Lücken im Blockrand füllen und das Ensemble so architektonisch ergänzen. Die Fertigstellung ist für das Jahr 2029 geplant.

Durch die behutsame Umgestaltung des ursprünglichen Gewerbealtbaus aus dem frühen 20. Jahrhundert entsteht zwischen den Bezirken Neukölln und Kreuzberg ein zukunftsorientiertes Quartier, das industrielle Tradition mit zeitgemäßer Stadtentwicklung vereint.

„Gemischtgenutzte Wohnquartiere leisten einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt, da sie es ermöglichen, den Bestand neu zu denken und vielfältig zu nutzen. Es freut mich sehr, dass wir uns als BFA nun gemeinsam mit STADT UND LAND dieser Aufgabe aktiv widmen. Mit dem Quartier am Maybachufer zeigen wir ganz konkret, wie wir aus einem historischen Bestandsgebäude einen lebendigen Ort mit hoher Aufenthaltsqualität schaffen, an dem Wohnen und Arbeiten gleichzeitig möglich sind“, kommentiert Roger Bollinger, geschäftsführender Gesellschafter von Bollinger + Fehlig Architekten.