Bonava schafft mit Studierendenwerk Studentenapartments in Aachen
Transaktionsvolumen von rund 6,4 Millionen Euro / 43 geförderte Studierendenwohnungen in neuem Wohnquartier in Aachen / Fertigstellung bis Anfang 2027
Der Wohnprojektentwickler Bonava hat erfolgreich ein weiteres Wohnprojekt veräußert: Das Studierendenwerk Aachen AöR hat 43 neue Wohneinheiten im Wohnquartier „Rütscherhof“ in Aachen erworben. Der Vertrag umfasst ein Transaktionsvolumen von 6,4 Millionen Euro. Die Studentenapartments sind Teil des neu entstehenden Wohnquartiers „Rütscherhof“, das Bonava in der Roermonder Straße 76 in 52072 Aachen-Mitte auf einer Gesamtfläche von insgesamt etwas mehr als 6.000 m² errichtet.
Das Grundstück liegt im nordwestlichen Teil der Stadt, in fußläufiger Distanz zur Innenstadt und zum Westbahnhof. Gemeinsam schaffen Bonava und das Studierendenwerk als Käufer knapp 1.200 m² neuen Wohnraum für Studierende in der Stadt Aachen. Mit dem Vorliegen des Förderbescheids werden die Bauarbeiten für das Wohngebäude mit 43 geförderten Studierendenwohnungen noch in diesem Monat starten. Fertigstellung und Übergabe sind für das erste Quartal 2027 geplant. Vergeben werden die Studierendenwohnungen dann direkt seitens des Studierendenwerks. Die Nähe zur Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH), die mit mehr als 47.000 Studierenden die zweitgrößte Universität für technische Studiengänge in Deutschland ist, stellt einen klaren Standortvorteil dar.
Sabine Helterhoff, Geschäftsführerin von Bonava in Deutschland, äußert sich positiv zur Transaktion: „Erste Investoren zeigen wieder Interesse an Investments in der Asset Klasse Wohnen – ein wichtiges Signal für den Markt. Mit dem Aachener Studierendenwerk ist dies unsere erste Zusammenarbeit. Uns eint die langfristige Perspektive auf das Wohnen und Investments in diesem Segment, mit dem Ziel bezahlbare Angebote zu schaffen, die einen echten Mehrwert für die Gesellschaft bieten. Auch das gehört für uns zum Nachhaltigkeitsdenken. Mit dem neuen Wohnquartier ‚Rütscherhof‘ insgesamt schaffen wir ein vielfältiges Wohnraumangebot, wo sich die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner wohlfühlen werden und welches auch der Stadt Aachen Attraktivitätspunkte bringt.“
„Für Studierende ist die Nähe zur Stadt und zu den Hochschuleinrichtungen ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl ihres Wohnorts“, erklärt Sebastian Böstel, Geschäftsführer des Studierendenwerks. „Umso mehr freut uns der Vertragsabschluss mit Bonava. Das Objekt Rütscherhof punktet mit perfekter sozialer Infrastruktur – alles, was man zum Leben und Lernen braucht, liegt unmittelbar vor der Tür.“
Ab Mitte 2026 werden in Bonavas neuem Wohnquartier „Rütscherhof“ in Aachen insgesamt 139 Haushalte in sechs Mehrfamilienhäusern und sechs Reihenhäusern ein neues Zuhause finden. Neben den 43 geförderten Studierendenwohnungen entwickelt der Wohnprojektentwickler weitere 60 Wohnungen, 30 Micro-Apartments sowie sechs Reihenhäuser.
„Wir erleben in Aachen eine hohe Wohnraumnachfrage – insbesondere Angebote für Studierende fehlen. Die gegebene Angebotslücke in zentrumsnaher Lage zu schließen, überzeugt sowohl Investoren und Kapitalanleger als auch Bewohner“, sagt Bonava-Projektleiterin Felicitas Kurrig.
Das Wohnquartier „Rütscherhof“ wird im Effizienzhausstandard 55EE gebaut und soll durch eine Luftwärmepumpe mit Photovoltaikanlage nachhaltig mit Heizwärme und Warmwasser versorgt werden. Zusätzlich werden die Dächer begrünt, um zur ökologischen Nachhaltigkeit beizutragen.
„Ein Teil ihres Wohnquartiers können die künftigen Bewohner autofrei genießen. Wir sehen dort Freiflächen für Groß und Klein vor – ob zum Erholen, zum Spielen oder für nachbarschaftliche Gemeinschaft“, so Kurrig. Das Projekt überzeugt vor allem durch seine gute Lage. Der Westbahnhof liegt nur 500 Meter entfernt. Auch Anlaufstellen des täglichen Bedarfs wie ein Arzt, Bäcker, eine Kita und Schule befinden sich in der Nähe.
Das Mobilitätskonzept des Quartiers umfasst fast 300 Fahrradstellplätze, ein Bike-Sharing-Angebot sowie zwei Carsharing-Fahrzeuge. Eine gemeinschaftlich genutzte Tiefgarage unter vier der Wohnblöcke wird 63 Stellplätze bieten.