Cureus beginnt Neubau der Seniorenresidenz Sterkrade in Oberhausen mit 86 Pflegeplätzen
- 86 Pflegeplätze für Voll-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege entstehen
- Friseur, Wäscherei, Kamin-Lounge mit Bibliothek, Therapieräume und Pflegebad im Gebäude
- Gebäude nach staatlichem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG Plus) in KfW-Effizienzhaus-40-Bauweise und DGNB-Silberzertifikat geplant
- Cureus ist Spezialist für Pflegeimmobilien
- Ein Pflegespezialist der Pflegemotive-Gruppe wird Betreiber
- Fertigstellung und Eröffnung im Herbst 2026 geplant
- ca. 45 neue, krisensichere Arbeitsplätze entstehen
Cureus, ein auf stationäre Pflegeimmobilien spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut und dieses aktiv managt, beginnt mit der Erstellung einer Seniorenresidenz im Oberhausener Stadtteil Sterkrade-Mitte. Eine Pflegebetriebsmarke der Pflegemotive-Gruppe wird den Betrieb nach der Fertigstellung übernehmen. Gebaut wird in der Weseler Straße 136 in 46149 Oberhausen (Nordrhein-Westfalen). Cureus fungiert selbst als Generalunternehmer für die Bauabwicklung.
„Zuvor befand sich auf dem heutigen Baugrundstück ein bereits stillgelegter Autohandel. Dessen Rückbau werden wir nun starten, um dann mit den Erdarbeiten für den Neubau eines modernen Pflegestandortes in Oberhausen zu beginnen, sofern wir nicht im Rahmen der anstehenden Kampfmittelsondierungen auf letzte Hindernisse stoßen“, sagt Kathrin Ufken, Projektleiterin der Cureus, und führt fort: „Auch an diesem Standort werden wir dann nach unserem bewährten Systemansatz bauen, so dass wir bereits nach rund 18 Monaten Bauzeit die Fertigstellung und Übergabe an den Betreiber zum Herbst 2026 planen. Der Neubau dieser Seniorenresidenz wurde mit hohem architektonischem Anspruch geplant und wird sich harmonisch in das umliegende Wohnumfeld einfügen.“
Michael Burmester, Geschäftsführer der Pflegemotive-Gruppe, zeigt sich begeistert: „‘Oberhausen, die Stadt mit Herz‘ ist liebens- und lebenswert. Gerne wollen wir künftig mit unserem umfangeichen Pflegeangebot in dem neuen, zeitgemäß geplanten Gebäude ein umfassendes und attraktives Angebot für Senioren aus dem Stadtgebiet sowie der Umgebung bieten. Moderne und geräumige Pflegezimmer mit großzügigen Verglasungen und die helle, freundliche Gebäudegestaltung machen die Residenz zu einem Zuhause zum Wohlfühlen und sicher umsorgt sein. Wir bieten seit jeher eine professionelle, individuelle Betreuung und Pflege und haben ebenfalls stets die Bedürfnisse der Mitarbeiter im Blick. In der Seniorenresidenz Sterkrade werden rund 45 neue, krisenfeste und moderne Arbeitsplätze in den Bereichen Pflege, Verwaltung, Haustechnik sowie Services entstehen.“
Moderne Seniorenresidenz mit Restaurant, Friseur, Wäscherei, Kamin-Lounge mit Bibliothek, Therapieräumen und Pflegebad
Auf dem rd. 4.665 m² großen Grundstück erstreckt sich künftig ein in etwa z-förmiges Gebäude von der Straßenseite hin zum hinteren Teil des Grundstückes. Dort schließt sich eine großzügige und parkartig gestalteten Außenanlage an. Der gesamte Komplex der Seniorenresidenz Sterkrade wurde barrierefrei und nach dem staatlichen Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) in KfW-Effizienzhaus-40-Bauweise und mit dem Ziel der DGNB-Silberzertifizierung geplant. Die Beheizung erfolgt über eine Wärmepumpe und eine Solaranlage erzeugt umweltfreundlichen Strom auf dem ebenfalls begrünten Flachdach. Auch wird sich das Gebäude gestalterisch besonders auf sein Umfeld einstellen: Insbesondere die geradlinige Kubatur mit einer Mischung aus grauem, weißem und beigem Putz sowie rotem Klinker wird einen Blickfang schaffen.
Das Gebäude der Seniorenresidenz wird über rd. 5.640 m² Bruttogrundfläche (BGF) auf vier Etagen verfügen. Die Residenz empfängt Bewohner und Gäste mit einer hotelartig gestalteten Lobby mit Foyer und Empfang, einer Kamin-Lounge mit Bibliothek sowie einem Angebot aus Friseur, Therapieräumen, Pflegebad und hauseigener Wäscherei. Die Terrasse schafft eine angenehme Verbindung in die parkartig gestalteten Außenanalgen der Seniorenresidenz.
Die Bewohner erwarten in den drei Obergeschossen 86 Einzelzimmer mit eigenem Bad nach modernstem Standard, der neben dem Schwesternruf auch jeweils einen eigenen Telefon-, Internet- und Fernsehanschluss umfasst. 56 Zimmer der Residenz sind darüber hinaus rollstuhlgerecht ausgebaut. Die Zimmer können durch die Bewohner individuell möbliert werden, um eine Wohlfühl-Atmosphäre und einen privaten Rückzugsort zu schaffen. Die Residenz ist in sechs Wohngruppen mit jeweils eigenem Aufenthaltsraum mit Wohnküche und Balkon gegliedert, um eine häuslich-familiäre Atmosphäre für die Bewohner zu schaffen.
Idealer Standort und hohe Bauqualität
Die Seniorenresidenz Sterkrade liegt im Norden der Stadt und fußläufig zum Volkspark mit Weiher und Stadion sowie dem Naherholungsgebiet Historische Zeche Sterkrade. Eingebettet in ein gewachsenes Wohngebiet, sind auch Ärzte, Nahversorgungseinrichtungen und Kirchen in der direkten Umgebung zu finden. Das Zentrum Sterkrades mit Bahnhof, Klinikum, zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten sowie kulturellen Freizeit-, Sozial- und Verwaltungseinrichtungen ist in wenigen Minuten von der nahen Bushaltestelle aus zu erreichen, ebenso das Stadtzentrum Oberhausens. Die Lage ist damit verkehrlich optimal angebunden, was die Residenz für Bewohner, Besucher und das Personal sehr gut erreichbar macht.
Auf dem Gelände der Residenz entstehen im hinteren Teil großzügige, parkartig angelegte Außenanlagen, die mit Rundwegen, verschatteten Ruhezonen und regionaler Bepflanzung aus Laub- und Obstgehölzen als Treffpunkt dienen und zur Bewegung und zum Verweilen im Freien einladen. Ferner werden neun Kfz-Stellplätze mit Infrastruktur für E-Mobilität auf dem Grundstück angelegt, einer davon behindertengerecht, sowie zwölf Fahrradstellplätze.
Der Neubau entsteht entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, so wird beispielsweise für alle Objekte der Effizienzhaus-40-Standard angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.