Cureus startet Bau einer Seniorenresidenz in Gladbeck-Brauck mit 118 Pflegeplätzen
- 118 Pflegeplätze für Voll-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege geplant, 19 davon für solitäre Kurzzeitpflege
- Restaurant mit Frischküche, Friseur, Pflegebad, Wäscherei, Kamin-Lounge mit Bibliothek und Therapieraum im Gebäude
- Fertigstellung nach hohem KfW-Effizienzhaus-Standard bis Winter 2026/2027
- Cureus ist Spezialist für Pflegeimmobilien
- Ein Pflegespezialist der Pflegemotive-Gruppe wird Betreiber
- Über 100 neue, krisensichere Arbeitsplätze entstehen
Cureus, ein auf stationäre Pflegeimmobilien spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut und dieses aktiv managt, startet in Gladbeck die Errichtung einer neuen Seniorenresidenz für einen Betreiber aus der Pflegemotive-Gruppe. Der Neubau entsteht an der Horster Straße 216 in 45968 Gladbeck (Nordrhein-Westfalen). Cureus fungiert bei diesem Projekt selbst als Generalunternehmen.

„Jetzt geht es auf dem Areal der ehemaligen Bauunternehmung Wilhelm Herber in Gladbeck-Brauck los – der Bau einer neuen Seniorenresidenz startet und es werden 118 Pflegeplätze nach modernstem Standard entstehen“, freut sich Kathrin Ufken, Projektleiterin der Cureus. Sie ergänzt: „Nach dem Abbruch der alten Villa auf dem Gelände werden wir die vorbereitenden Erdarbeiten angehen, um dann mit der Erstellung der Bodenplatte für das Kellergeschoss zu beginnen. Danach wird das neue Gebäude Stück für die Stück in die Höhe wachsen. Wir planen, mit dem Neubau zum Winter 2026/2027 fertig zu werden, um die Residenz dann an einen Betreiberpartner aus der bereits seit langem mit uns kooperierenden Pflegemotive-Gruppe übergeben zu können.“
Michael Burmester, Geschäftsführer der Pflegemotive GmbH, über den neuen Standort: „In Gladbeck-Brauck werden wir neben der vollstationären Pflege vor allem auch die immer wieder stark nachgefragte solitäre Kurzzeitpflege mit 19 Plätzen anbieten. Geplant sind insgesamt 118 moderne, komfortable Einzelzimmer und eine lichtdurchflutete, freundliche Gestaltung des gesamten Gebäudes, die die neue Seniorenresidenz zu einem Zuhause zum Wohlfühlen machen werden. In unserem hotelartigen Ambiente vom Empfang bis ins Restaurant werden sich die Bewohnerinnen und Bewohner rundum wohlfühlen. Über 100 neue, krisenfeste und moderne Arbeitsplätze werden bei uns zudem in den Bereichen Pflege, Verwaltung sowie Hauswirtschaft und -technik entstehen. Auch auf das Wohl des Teams legen wir großen Wert und wollen dem gesamten Haus eine entsprechende Stimmung geben.“
Moderne Seniorenresidenz mit Restaurant, Friseur, Pflegebad, Wäscherei, Kamin-Lounge mit Bibliothek und Therapieraum
Auf dem rd. 3.390 m²großen Grundstück im Karree Theodorstraße/ Johannastraße/Horster Straße, wird sich künftig ein in etwa L-förmiges Gebäude erstrecken, das sich zu einem grünen, parkartig angelegten Innenhof öffnet. Der gesamte Komplex der Seniorenresidenz Gladbeck-Brauck wurde barrierefrei und aufgrund des Fernwärmeanschlusses nach hohen energetisch optimierten Anforderungen des KfW-55-Standards geplant. Die Beheizung wird umweltfreundlich über eine Wärmepumpe erfolgen und eine Solaranlage erzeugt zusätzlich grünen Strom auf dem extensiv begrünten Flachdach. Auch wird sich das Gebäude gestalterisch besonders auf sein Umfeld einstellen: Insbesondere die geradlinige Kubatur mit einer Mischung aus rotem und sandsteinfarbenem Klinker und mehrfach graustufigem Putz wird einen Blickfang schaffen.
Die Residenz wird über rd. 7.140 m² Bruttogrundfläche in einem Teilkeller sowie auf vier Vollgeschossen verfügen. Sie wird Bewohner und Gäste mit einer hotelartig gestalteten Lobby, mit einer Kamin-Lounge und Bibliothek empfangen. Ein Pflegebad, ein Friseur, Therapieräumlichkeiten und die hauseigene Wäscherei ergänzen das Leistungsangebot. Die Sonnenterrasse des auch die Nachbarschaft zugänglichen Restaurants wird eine angenehme Verbindung in die parkähnlich gestalteten Außenanalgen schaffen.
Die Bewohner erwarten 118 helle, geräumige Einzelzimmer für stationäre Pflege mit eigenem Bad nach modernstem Standard, der neben dem Schwesternruf auch jeweils einen eigenen Telefon-, Internet- und Fernsehanschluss umfasst. 111 Zimmer – das entspricht 95 Prozent – werden rollstuhlgerecht ausgebaut. Eine eigene, individuelle Möblierung der Zimmer wird möglich sein, um eine Wohlfühl-Atmosphäre und einen privaten Rückzugsort zu schaffen. Die Aufteilung in sieben Wohngruppen mit jeweils eigenem Aufenthaltsraum mit Wohnküche und Terrasse oder Balkon soll für eine häuslich-familiäre Atmosphäre sorgen.
Idealer Standort und hohe Bauqualität
Der Standort der Seniorenresidenz liegt zentral im Gladbecker Stadtteil Brauck und ist umgeben von einem gewachsenen Wohngebiet. Der Nattbach und das Naturschutzgebiet Natroper Feld sind fußläufig entfernt, auch der Sportpark Mottbruch und der Südpark sind nahe. Ebenfalls liegen auch Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und soziale Einrichtungen in der Umgebung. Das Zentrum Gladbecks mit weiteren Cafés, Kirche, kulturellen Angeboten und dem Bahnhof ist von der nahen Bushaltestelle aus genauso gut zu erreichen, wie die Städte und Gemeinden der Umgebung.
Auf dem Gelände der Seniorenresidenz ist eine parkähnliche Außenanlage geplant. Sie wird mit Rundwegen, verschatteten Ruhezonen und regionaler Bepflanzung aus Laub- und Obstgehölzen als Treffpunkt dienen und zur Bewegung und zum Verweilen im Freien einladen. Ferner sollen zehn Pkw-Stellplätze mit Infrastruktur für E-Mobilität auf dem Grundstück entstehen, einer davon behindertengerecht, sowie 16 Fahrradstellplätze. Somit ist eine sehr gute Erreichbarkeit für Besucher, Bewohner und das Pflegepersonal sichergestellt.
Der Neubau entsteht entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, so wird beispielsweise für alle Objekte ein energieeffizienter KfW-Standard angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.