Düsseldorf-Oberbilk: Baurecht für Wohn- und Pflegequartier Emmastraße 25 gesichert
Für das von Aengevelt initiierte Pflege- und Wohnquartier auf einer rund 7.500 m² großen ehemaligen Gewerbefläche an der Emmastraße 25 in Düsseldorf-Oberbilk liegt nun der positive Bauvorbescheid vor.
Damit macht die Landeshauptstadt Düsseldorf einen weiteren wichtigen Schritt zur Schaffung dringend benötigten Wohnraums und sozialer Infrastruktur. Das Projekt mit insgesamt rund 18.800 m² Bruttogrundfläche ist eines der ersten großmaßstäblichen Vorhaben in Düsseldorf und bundesweit, das erfolgreich auf Grundlage des §31.3 BauGB – Baulandmobilisierungsgesetz – umgesetzt wird.
Die Planungen sehen ein vielfältig genutztes Quartier vor, das modernen Pflegebedarf, studentisches Wohnen, Kinderbetreuung und Nahversorgung miteinander verbindet. Geplant sind eine Alteneinrichtung mit Wohn- und Pflegeplätzen auf ca. 7.500 m² BGF, rund 9.000 m² BGF Wohnnutzung – darunter etwa 800 m² öffentlich geförderter Wohnraum – für Studierende in unmittelbarer Nähe zur Heinrich-Heine-Universität, eine Kita auf ca. 800 m² sowie rund 1.500 m² für nicht störendes Gewerbe, etwa Gastronomie oder Cafés.
Die Entwicklung des Projekts erfolgte in enger Abstimmung mit Politik und Verwaltung. Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller betont die Bedeutung des Vorhabens: „Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist das große Ziel der Landeshauptstadt. Ebenso werden dringend neue Pflegeplätze benötigt. Ich danke der Eigentümerfamilie und den Experten für die Schaffung von Bau- und Planungsrecht bei Aengevelt, die das Projekt mit Nachdruck verfolgen.“
Bereits im Juni hat der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung (APS) dem Vorhaben mit breiter Mehrheit zugestimmt und so die Dringlichkeit des Projekts unterstrichen.
Auch von Seiten der Eigentümerfamilie, die das Grundstück seit mehr als 100 Jahren hält, wird die zügige Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und den beteiligten Gremien ausdrücklich gewürdigt. Dr. Jost Croll, Sprecher der Familie, hebt hervor, dass der Erfolg des Projekts maßgeblich auf der engen, verlässlichen Kooperation mit der Stadt, der Bezirksvertretung und den beteiligten Fachbehörden basiere. Die detaillierte und vorausschauende Projektvorbereitung durch Aengevelt habe entscheidend zum Gelingen beigetragen.
Aengevelt begleitete die Entwicklung im exklusiven Auftrag der Eigentümerfamilie und ist nun mit der Vermarktung betraut. „Mit dem positiven Bauvorbescheid beginnt nun die heiße Phase“, so Dipl.-Ing. Willi Stöckeler, Projektverantwortlicher bei Aengevelt. Investoren erhalten damit die Möglichkeit, entweder die baureifen Grundstücke oder die später schlüsselfertigen Objekte – als Gesamtprojekt oder in Teilsegmenten – zu erwerben.
„Das Quartier an der Emmastraße steht exemplarisch für eine zukunftsorientierte und sozial ausgewogene Stadtentwicklung – passgenau für die Bedarfe einer wachsenden Stadt wie Düsseldorf“, so das Fazit von Dr. Lutz Aengevelt, geschäftsführender Gesellschafter Aengevelt Immobilien.