Instone sichert sich rund 15 Hektar großes Entwicklungsgrundstück in Düsseldorf
- Auftakt zur Transformation eines ehemaligen Industrieareals in ein zukunftsfähiges Stadtquartier
- Entwicklung von 800 bis 1.000 Wohnungen sowie sozialer Infrastruktur, Gewerbe- und Büroflächen
- Nachhaltiges Freiraumkonzept mit öffentlichen und privaten Grünflächen
- Nächste Schritte: Finalisierung des Masterplans im engen Dialog mit Stadt und Öffentlichkeit; Rückbau der Bestandsgebäude und Bodensanierung ab 2027
Als Teil seiner Wachstumsstrategie hat sich der deutschlandweit tätige Projektentwickler Instone Real Estate („Instone“) das Entwicklungspotential eines rund 150.000 m² großen Grundstücks in Düsseldorf-Benrath – bisher Teil des Portfolios der Adler Group – gesichert. Der ehemalige Standort des Stahlherstellers Outokumpu bietet durch seine Lage optimale Voraussetzungen für die Entwicklung eines neuen, zukunftsorientierten Stadtquartiers. Grundlage der geplanten Quartiersentwicklung bildet der Siegerentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs aus dem Jahr 2017. Er sieht eine nachhaltige Nutzungsmischung mit 800 bis 1.000 Wohnungen, sozialer Infrastruktur sowie Gewerbe- und Büroflächen vor. Die verschiedenen Nutzungen werden durch ein differenziertes Grünkonzept mit öffentlichen und privaten Freiräumen ergänzt.
Anna Rzymelka, Niederlassungsleiterin Nordrhein-Westfalen der Instone Real Estate Development GmbH: „Wir sehen in diesem Standort im Düsseldorfer Süden ein enormes Potenzial, sowohl für die unmittelbare Nachbarschaft als auch für den Stadtteil Benrath sowie die angrenzenden Stadteile. Als einer der führenden deutschen Entwickler übernehmen wir Verantwortung, leistbaren Wohnraum zu schaffen und nachhaltige Stadtentwicklung aktiv mitzugestalten. Nachdem die Zukunft des Areals lange ungewiss war, wollen wir unsere umfassende Erfahrung in die Planung und Realisierung dieses neuen Quartiers einbringen und hierdurch erneut einen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Düsseldorf leisten.“ Sie ergänzt: „Unser Ziel ist es, bis zum Anfang des kommenden Jahres gemeinsam mit der Landeshauptstadt Düsseldorf die Weichen zu stellen, um die Entwicklung der brachliegenden Industriefläche gezielt voranzutreiben und neue Lebensräume zu schaffen.“
Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf: „Die Entwicklung des Areals südlich der Hildener Straße zu einem modernen, nachhaltigen Stadtquartier ist ein wichtiger Schritt für unsere Wohnbauoffensive. Mit bis zu 1.000 neuen Wohnungen schaffen wir mit den ‚Benrather Gärten’ dringend benötigten Wohnraum und gestalten zugleich die Transformation einer industriell geprägten Fläche zu einem lebenswerten Teil unserer Stadt. Ich freue mich, dass wir mit Instone einen erfahrenen Partner an unserer Seite haben, der dieses bedeutende Projekt gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf vorantreibt.“
Im kommenden Jahr soll der Masterplan im engen Dialog mit Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit finalisiert werden – im Einklang mit den städtischen Entwicklungszielen und unter Berücksichtigung aktueller städtebaulicher, ökologischer und sozialer Anforderungen an zukunftsfähige Quartiere. Die Besonderheit des Areals liegt in der industriellen Vergangenheit: Das ehemalige Thyssen-Krupp-Nirosta-Gelände wurde über Jahrzehnte als Standort eines Stahlwalzwerks genutzt und war zuletzt von der finnischen Firma Outokumpu übernommen worden. Der Betrieb wurde 2016 final eingestellt. Entsprechend der Vornutzung sind umfangreiche Rückbau- und Schadstoffsanierungsmaßnahmen erforderlich, die ab 2027 umgesetzt werden sollen.
Instone hat bereits in mehreren Projekten Düsseldorfs Stadtentwicklung aktiv mitgestaltet: Mit dem Quartier Grafental Ost in Flingern-Nord entstehen 382 moderne Wohnungen und eine Kita – ein Projekt, das höchste Nachhaltigkeitsstandards erfüllt. In Unterbach hat Instone das Wohnquartier „Wohnen im Hochfeld“ mit rund 360 vielfältigen Wohneinheiten und ergänzender Infrastruktur realisiert. Am Niederkasseler Lohweg wurden 221 Wohnungen sowie eine Kita fertiggestellt. Alle Projekte setzen auf eine nachhaltige Quartiersentwicklung, folgen dem Handlungskonzept Wohnen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Zukunft der Landeshauptstadt.
