Langfristige Standortbindung: Die IPU Berlin verlängert Mietvertrag im Port Faraday
Die International Psychoanalytic University Berlin (IPU) bleibt dem Port Faraday am Berliner Spreebogen langfristig treu. Damit verlängert die renommierte Hochschule für psychoanalytisch akzentuierte Studiengänge ihren bestehenden Mietvertrag über rund 3.880 m² Bürofläche in den Gebäudeteilen Dock 3 (EG–1. OG) und Dock 5 (1.–3. OG) für eine Festlaufzeit von 15 Jahren.
„Die IPU gehört deutschlandweit zu den besten Hochschulen im Fach Psychologie. Umso mehr freuen wir uns, dass die Vertragsverlängerung ein starkes Zeichen für die Qualität des Standorts setzt – eine Bestätigung, dass unser Ensemble mit seinen flexiblen, lichtdurchfluteten Flächen und der zentralen Lage zwischen Regierungsviertel, Hauptbahnhof und Spree ein ideales Umfeld für zukunftsgerichtete Institutionen wie die IPU bietet“, sagt Theja Geyer, geschäftsführender Gesellschafter von Quest Investment Partners.
Die IPU Berlin ist eine junge Hochschule, die 2024 ihr 15-jähriges Bestehen feierte. Als staatlich anerkannte private Universität mit psychoanalytischem Schwerpunkt genießt sie ein hohes fachliches Renommee. Bereits bei ihrer ersten Teilnahme am CHE-Masterranking 2016 erreichte der Masterstudiengang Psychologie den Spitzenplatz. Erst kürzlich wurde sie reakkreditiert und erhielt auf Empfehlung des Wissenschaftsrates das Promotionsrecht. Derzeit sind rund 750 Studierende eingeschrieben. Trägerin der Universität ist die Internationale Psychoanalytische Universität Berlin gGmbH, deren alleinige Gesellschafterin die Stiftung zur Förderung der universitären Psychoanalyse ist.
Port Faraday ist ein hochwertiges Büroensemble im Herzen Berlins. Es liegt zwischen Spree, Westhafenkanal und Charlottenburger Verbindungskanal, auf dem Gelände der ehemaligen Kampffmeyer – Mühlen.
2019 wurde es von einem Joint Venture zwischen Quest Investment Partners und Allianz erworben, deren Beteiligung an der Investition von PIMCO Prime Real Estate verwaltet wird. Seitdem wird die Immobilie umfassend modernisiert. Das Ende der 1980er Jahre erbaute, durchdachte Gebäudekonzept wurde mit einem Nutzungsmix aus Büros, Universität sowie Labor- und Praxisflächen entwickelt.
Bis heute prägen der denkmalgeschützte Verwaltungsbau von 1939 und der alte Förderturm als Zeugnisse der industriellen Vergangenheit das Areal. Im Zuge der laufenden Neupositionierung bis 2027 wird das Areal umfassend modernisiert: Fassadensanierungen, der Ausbau der Docks, neue Grünanlagen, Photovoltaik und energetische Aufrüstungen sind unter anderem geplant. Insgesamt werden rund 30.000 m² Mietfläche auf neun Gebäude verteilt schrittweise revitalisiert – für ein zukunftsfähiges Quartier in Berlin-Moabit.
Benannt nach dem britischen Experimentalphysiker Michael Faraday (1791–1867), steht das Ensemble heute für modernes Arbeiten im Zeichen von Forschung, Innovation und Nachhaltigkeit.