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Open-Air statt Open Space: Wie HAMMERSCHMIDT das Büro neu definiert

Im Büroneubau HAMMERSCHMIDT wird der Münchner Stadtrand zum Freiraum fürs Denken

Aschheim-Dornach, 25.07.2025
Farben für den Kopf: Die ikonischen ENZI-Möbel setzen im HAMMERSCHMIDT nicht nur visuelle Akzente – sie fördern auch Begegnung und Flexibilität.

Sonne satt – aber trotzdem drinnen? Wer arbeitet, tut dies meist unter Neonlicht. Dabei zeigen Studien: Draußen ticken Gehirn und Körper anders – wacher, kreativer, gesünder. HAMMERSCHMIDT hat daraus ein Konzept entwickelt. Im „Businesspark ExpoGate Munich-Dornach“ setzt der außergewöhnliche Büroneubau mit Treppen, Balkonen, einer Dachterrasse und einem Skydeck auf Begegnungs- und Arbeitszonen unter freiem Himmel. Nicht nur als architektonisches Statement – sondern auch für mehr Kreativität, Gesundheit und Produktivität der Mitarbeitenden.

Für die Gesundheit am Arbeitsplatz: Weniger Neon, mehr Natur

Laut Deutschem Wetterdienst schien 2024 in Deutschland rund 1.700 Stunden die Sonne. Die meisten Angestellten hatten davon jedoch wenig – sie saßen drinnen. Dabei zeigen Studien längst: Draußen zu arbeiten, fördert Kreativität, Fokus und mentale Gesundheit. Das Problem: Die meisten Bürogebäude sind für das Arbeiten im Freien nicht gemacht. HAMMERSCHMIDT schon.

Der Büroneubau im „Businesspark ExpoGate Munich-Dornach“ an der östlichen Münchner Stadtgrenze bringt die Arbeit buchstäblich nach draußen – auf die Freitreppen, die Balkone, die Dachterrasse und das Skydeck. „HAMMERSCHMIDT eignet sich als Open-Air-Büro – für Einzelne wie für Teams“, sagt Projektleiter Andreas Herz von der Real-Treuhand Immobilien Bayern GmbH, die das Projekt seit Februar 2025 als Asset Manager betreut. „Das unterscheidet es grundlegend von vielen anderen Bürohäusern – in Dornach und in der Münchner Innenstadt.“

Andreas Herz zufolge habe nicht zuletzt der Home-Office-Trend der vergangenen fünf Jahre die neue Lust auf Draußen beflügelt. „Ob Balkon, Garten oder Park – viele genießen zu Hause die Wahlfreiheit. Mitarbeitende schätzen es daher, wenn sie diese Option auch im Büro haben – vor allem, wenn die Sonne scheint.“

Gelungene Outdoor-Arbeit ist kein Zufall, sondern Konzept

Damit das Arbeiten im Freien funktioniert, muss auch das Gebäude mitspielen. Neben einer ruhigen Lage sind vor allem zwei Dinge wichtig: durchdachte Technik und durchdachte Architektur. Das bedeutet: Es braucht ausreichend Zugänge zu Freiflächen, genügend Stromanschlüsse, starkes WLAN – sowie Schutz vor Sonne, Wind und Regen. „Architekten und Projektentwickler müssen sich schon bei der Planung vorstellen, wie unterschiedlich Unternehmen arbeiten“, sagt Andreas Herz. „Denn sie wissen nicht, wer später einzieht. Mitarbeitende in Kreativberufen arbeiten ganz anders als etwa Sachbearbeiter einer Versicherung oder Angestellte einer Anwaltskanzlei – und nutzen Außenbereiche entsprechend unterschiedlich.“

Treppen, die verbinden – architektonisch wie menschlich

Andere Bürohäuser weisen ihre Außenflächen oft einzelnen Mieteinheiten exklusiv zu. HAMMERSCHMIDT denkt Gemeinschaft hingegen weiter: Die durchgehenden Balkone entlang der 130 Meter langen Südfassade sowie der Ost- und Westseiten sind von allen Büros aus direkt zugänglich. Sonnenschutz? Den bieten hier bei Bedarf vorgelagerte Vorhänge. Regenschutz? Ihn gewährleisten die übereinanderliegenden Balkone selbst. Dieses Prinzip gilt auch für die Vorzonen zu den Mietbereichen auf der Nordseite, die sich auf sechs Ebenen anordnen. Sie entstehen durch eine vor der Fassade inszenierte Kaskadentreppe, die alle Stockwerke von außen verbindet. Das schafft nicht nur ein architektonisches Statement, sondern auch einen Motor für Teambildung. Denn fest installierte Sitzmöbel und Pflanzkübel sowie Platz für individuelle Möbelstücke der Mieter schaffen Räume für Sichtbarkeit, spontane Begegnungen und nonverbale Kommunikation. So entsteht eine „Rue Intérieure“ im Sinne des revolutionären Architekten Le Corbusier.

Open-Air-Büro mit Aussicht: Wo Ideen den Horizont sehen

Noch weiter raus geht es oben: Auf der 550 m² großen Dachterrasse im 5. Obergeschoss und dem 1.400 m² großen Skydeck mit Fitness-Area und Alpenblick im 6. Obergeschoss. Hier warten sie – die ikonischen ENZI-Sitzmöbel der Wiener Architektengruppe PPAG. Leuchtend blau oder orange, aus Polyethylen, robust und mobil: Die Elemente lassen sich je nach Bedarf der Nutzer zu kleinen Inseln zusammenstellen oder einzeln verteilen. WLAN ist in beiden Open-Air-Bereichen flächendeckend vorgesehen, WCs sind vorhanden.

„Ob kreative Ideensession oder konzentriertes Einzelarbeiten: Auch ganz oben bietet HAMMERSCHMIDT Raum für beides – unter freiem Himmel. Denn draußen entsteht oft die bessere Version von drinnen“, so Andreas Herz. „Wer hier sitzt, sieht nicht nur die Alpen, sondern blickt auch über Dornach, auf die Galopprennbahn sowie den Golfplatz. Ohne Verkehrslärm. Aber mit viel Luft, Weite und neuen Gedanken.“

Weiterführende Informationen

https://hammerschmidt-office.de