Parkanlage statt Grünstreifen

• Kommen beim Wohnungsbau Grünflächen nicht zu kurz, freut dies nicht nur Anwohner, sondern auch Besucher und Bienen • Außenanlagen mit etwa 16.250 Quadratmetern kombinieren beim neuesten Bauprojekt des Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF) Privatgartenanteile, bunte Gemeinschaftsflächen und öffentliche Parkanlage • Soll es ganzjährig blühen, bedeutet dies mehr Aufwand bei der Pflege München, 17. Juli 2018. Blumen, Blüten und Bienen: Wenn der Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF) als Stiftung des öffentlichen Rechts das ihm anvertraute kulturelle Erbe des Königshauses Wittelsbach bewahren soll, dann lässt sich die Grünflächengestaltung bei einem Neubauprojekt naturgemäß nicht auf den obligatorischen Grünstreifen vor dem Haus reduzieren. Das Bauvorhaben des WAF im Münchner Westen mit 192 Mietwohnungen unterscheidet sich nicht nur mit Blick auf die Fassadengestaltung sichtbar vom gängigen Münchner Wohnungsbau. Auch bei den Außenanlagen zeigt der Bauherr durch Privatgartenanteile, vielfältige Gemeinschaftsflächen im Innenhof und eine große Parkanlage, dass er sich der Gartenbaukunst von Haus aus verpflichtet fühlt. „Es war uns deshalb ein Anliegen, unsere Expertise in Sachen Gartenbau und Forstwirtschaft auch im Wohnungsbau an der Lipperheidestraße einzubringen. Das Haus Wittelsbach ist bekannt für Landschafts- und Schlossgärten, die Jahrhunderte überdauert haben und Kulturgut sind. Für uns ist es daher nur konsequent, bei einem Neubauvorhaben ein besonderes Augenmerk auf die Außengestaltung zu legen”, sagt Michael Kuemmerle, Vorsitzender des Wittelsbacher Ausgleichsfonds.

17.07.2018
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