PropTech SCALARA erhält 3 Millionen Euro von der BfW Bank
SCALARA, Anbieter einer der führenden Softwareplattformen für digitale Immobilienverwaltung, gibt den erfolgreichen Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 3 Millionen Euro bekannt. Die Investition stammt von der BfW Bank – einem auf die Wohnungswirtschaft spezialisierten Finanzinstitut, das sich mit diesem Investment erstmals an einem PropTech-Unternehmen beteiligt. Ergänzend dazu hat die BfW Bank Anteile im Wert von 1,5 Millionen Euro von Bestandsinvestoren übernommen und unterstreicht damit ihr langfristiges Engagement. Darüber hinaus haben langjährige Investoren und Partner wie BeyondBuild, Bauwens und neoteq ventures sowie neue Kapitalgeber Wandeldarlehen im Umfang von rund 2 Millionen Euro gewandelt.
Mit dem frischen Kapital stärkt SCALARA nicht nur seine Position im konsolidierenden Markt der Immobilienverwaltung, sondern investiert gezielt in den Ausbau der Plattformfunktionalitäten: Im Zentrum steht die Entwicklung neuer, gemeinsam mit der BfW Bank konzipierter Funktionen – darunter vollständig digitale Antragsstrecken und nahtlos integrierte Bankprodukte. So werden bislang zeitaufwändige Bankenprozesse deutlich beschleunigt, während Banking und Buchhaltung noch enger zusammenwachsen – ein Effizienzgewinn für die tägliche Verwalterpraxis.
Als inhabergeführtes Unternehmen setzt SCALARA bewusst auf stabile, strategisch passende Partner und wahrt seine Unabhängigkeit. Die Finanzierung dient ausschließlich dem Ausbau der Plattform – ein klares Bekenntnis zu nachhaltigem Wachstum und langfristiger Stabilität. „Dass langjährige Partner ihr Vertrauen erneuern und die BfW Bank gezielt unsere Vision unterstützt, gibt nicht nur unserem Team, sondern auch unseren Kunden Sicherheit für die nächsten Jahre”, sagt Shari Heep, Geschäftsführerin und Mitgründerin von SCALARA. „Unsere Partner können darauf vertrauen: Wir bleiben unabhängig und konsequent auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet.”
„Die Anforderungen an Hausverwaltungen steigen – GEG, Fachkräftemangel, neue rechtliche Vorgaben. Unsere Mission ist klar: Verwalter:innen entlasten, nicht zusätzlich belasten”, ergänzt Shari Heep. „Dass wir nun gemeinsam mit der BfW Bank neue, praxisnahe Banking-Komponenten entwickeln, ist ein starkes Signal in einem Markt, der dringend integrierte Lösungen braucht“.
Die BfW Bank ist seit vielen Jahren auf Finanzlösungen für die Wohnungswirtschaft spezialisiert. Ihre Beteiligung an SCALARA unterstreicht die strategische Bedeutung digitaler Lösungen in der Wohnungswirtschaft.
Mark Müller, Vorstandsvorsitzender der BfW Bank, erklärt: „SCALARA hat uns mit ihrer Kombination aus technischer Exzellenz, rechtlicher Sicherheit und echter Praxisnähe überzeugt. Die Plattform bietet nicht nur einen technologischen Fortschritt, sondern auch konkrete Entlastung für Verwaltungen – genau das, was die Branche jetzt braucht. Unsere Kunden erwarten zunehmend digitale Gesamtlösungen. Durch die Partnerschaft mit SCALARA bündeln wir diese Expertise mit unserem branchenspezifischen Banking Know-how.“
Mit der neuen Finanzierung setzt SCALARA konsequent auf Wachstum und Skalierung. In Zeiten wachsender regulatorischer Anforderungen, steigendem Professionalisierungsdruck und akutem Fachkräftemangel bietet das Unternehmen eine praxisnahe, zukunftsfähige Lösung für Hausverwaltungen in Deutschland und darüber hinaus.