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RQI Denkmalboutique kauft Landmark-Immobilie in der Heidelberger Altstadt

Konversion von Büro in Wohnen in Heidelberger Bestlage / RQI Denkmalboutique erhöht mit viertem Ankauf Investmentvolumen auf 50 Mio. € / Denkmalsanierung unter Bewahrung kulturellen Erbes

Heidelberg, 23.09.2025

Die RQI Denkmalboutique hat eine im Jahr 1900 errichtete Immobilie am Friedrich-Ebert-Platz erworben.

Zuletzt wurde das 4.700 m² Nutzfläche umfassende, denkmalgeschützte Gebäude noch durch die Stadt Heidelberg als Verwaltungsgebäude genutzt. Im Rahmen der von RQI Denkmalboutique entwickelten „Denkmal-To-Core“-Strategie werden die vorhandenen Flächen weitgehend in Wohnraum umgewandelt und ESG-konform saniert, wobei der Charme des Gründerzeitgebäudes maßgeblich erhalten bleibt. Auf fünf Etagen entstehen so 53 Wohnungen, die in bester Lage insgesamt rund 3.500 m² modernen Wohnraum umfassen. Der Beginn der Umbauarbeiten ist für Sommer 2026 vorgesehen, ihr Abschluss für Frühjahr 2028.

Professor Dr. Nico B. Rottke, Geschäftsführer der RQI Denkmalboutique, erklärt: „Bei dieser Trophy-Immobilie handelt es sich um ein historisches Kulturdenkmal, das prägend für das Heidelberger Stadtbild ist. Aber wie bei vielen Häusern dieses Alters besteht dringender Handlungsbedarf hinsichtlich Sanierung und Modernisierung. Damit passt es perfekt in unsere ´Denkmal-To-Core‘-Strategie, die genau darauf ausgerichtet ist, entsprechende Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden zu entwickeln und umzusetzen.“

„So entstehen nicht nur neue Wohnungen, sondern es werden durch die Konversion historische Werte erhalten und Neue geschaffen. Durch Bürokonversion in Wohnraum leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumschaffung in einer der nachgefragtesten Städte Deutschlands und führen die Immobilie mit dem Blick auf Heidelbergs künftiges Bevölkerungswachstum, einer nachhaltigen Nutzung zu“, betont Sebastian Khan, Geschäftsführer der RQI Denkmalboutique.

Die rechtliche Beratung der Käuferseite im Rahmen der Transaktion wurde von Rittershaus Rechtsanwälte übernommen. BNP Paribas Real Estate war vermittelnd aktiv.

Die „Denkmal-To-Core“-Strategie

Ziel von RQI Denkmalboutique ist es, Wohnimmobilien, primär denkmalgeschützte Altbauten und Einzelkulturdenkmäler mit hohem Sanierungsstau, durch individuelle Lösungen in enger Zusammenarbeit mit den kommunalen Vertretungen mittels einer eigens dafür entwickelten „Denkmal-To-Core“-Strategie zu sanieren. Die Gesamtinvestitionskosten pro Projekt liegen dabei zwischen 5 und 50 Mio. Euro. Ihre Realisierung folgt dem übergeordneten Ansatz, durch gezielte Maßnahmen die erworbenen Value-Add-Objekte, unter Berücksichtigung eines ESG-Ansatzes auf Core-Level zu managen.

Zudem werden bei dieser Strategie die steuerlichen Vorteile der Denkmal-Afa und Förderungen von Bund, Ländern und Gemeinden in die jeweiligen Vorhaben integriert. Im Fokus stehen Objekte in Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern im Südwesten Deutschlands und einer positiven demographischen wie wirtschaftlichen Entwicklung.