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IMAXXAM kauft denkmalgeschütztes Depot- und Lagergebäude in Berlin-Spandau

Berlin, 12.05.2025
IMAXXAM_Komplex_Hugo-Cassirer-Strasse

Der Asset- und Portfolio-Manager IMAXXAM hat ein historisches Objekt in der Hugo-Cassirer-Straße im Berliner Stadtbezirk Spandau für seinen Fonds „VBAO ImmoInvest“ erworben. Die vollständig vermietete Immobilie wird derzeit vom Stadtmuseum Berlin als Kunstdepot genutzt und umfasst eine Mietfläche von 14.404 m². Der Single Tenant ist das Land Berlin in Form der Stiftung Stadtmuseum, welches einen langfristigen Mietvertrag inklusive weiteren Verlängerungsoptionen abgeschlossen hat. Für die Transaktion, die als Asset-Deal strukturiert wurde, war eine in Deutschland ansässige Versicherung verantwortlich.

IMAXXAM-Geschäftsführer Christoph Geißler sagt: „Die Akquisition an der Hugo-Cassirer-Straße ist ein bedeutender Schritt für unser Portfolio. Das Gebäude stellt nicht nur aufgrund seiner einzigartigen Architektur und Nutzung als Kunstdepot eine Besonderheit dar, sondern unterstreicht auch unser Engagement für nachhaltige, zukunftsorientierte Investitionen. Die Kombination aus denkmalgeschützter Architektur und moderner technischer Ausstattung macht das Objekt zu einer einzigartigen und funktionalen Immobilie im pulsierenden Berliner Stadtbezirk Spandau, wo gerade zahlreiche neue Projekte entstehen. Ein weiterer Pluspunkt ist die hervorragende Verkehrsanbindung über den Fernbahnhof Berlin-Spandau sowie über Autobahnen und den Berliner Ring.“

Bei dem Ankaufsgegenstand handelt es sich um ein Objekt, das eine Kombination aus Depot- und Lagerräumen, Restaurierungsateliers, Büros sowie die dazugehörigen Sanitärbereiche, Technik- und Betriebsräume beherbergt. Das teils denkmalgeschützte Gebäude wurde ursprünglich im Jahr 1928 in konventioneller Mauerwerksbauweise errichtet und verfügt über einen rechteckigen Baukörper. Es wurde in den Jahren 2003 sowie 2019 modernisiert und vom Mieter aufwendig an dessen Nutzung angepasst. Die 14.404 m² Mietfläche verteilen sich auf teils zwei Etagen, die barrierefrei erreichbar sind. Die Immobilie bietet eine robuste und zweckmäßige Infrastruktur, die speziell auf die Nutzung als Kunstdepot ausgerichtet ist. Das Objekt ist an das Fernwärmenetz angeschlossen und verfügt über gute Energiewerte.

Die rechtliche, steuerliche sowie investmentrechtliche Due Diligence wurde von Norton Rose Fulbright begleitet und die technische Due Diligence vom Dipl. Ing. Ingo Schultz Ingenieurbüro für Bauwesen. Die Denkmalschutzaspekte des Gebäudes wurden vom Landesdenkmalamt anerkannt, was die Bedeutung des Objekts als kulturelles Erbe unterstreicht.