Grundsteinlegung in Mainz-Hechtsheim setzt Signal für starke Verwaltung. Finanzkontrolle Schwarzarbeit und Zollamt Mainz künftig unter einem Dach.
Das Zollamt Mainz und die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) erhalten einen neuen Hauptsitz. Im Gewerbegebiet Mainz-Hechtsheim entsteht aktuell ein dreigeschossiges Büro- und Verwaltungsgebäude, das Ende 2026 fertiggestellt sein soll. Rund 3.400 qm vermietete Fläche werden dann den rund 150 Mitarbeitenden zur Verfügung stehen, die aktuell noch in einem Interimsquartier untergebracht sind. Die Standortqualität von Mainz-Hechtsheim, als optimal erreichbares und gewachsenes Gewerbegebiet, war mit entscheidungsgebend für den Zoll.
Das Gebäude entsteht auf Basis eines langfristigen Mietvertrags mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und wird von der Karrié Projektentwicklung GmbH entwickelt. Die architektonische Planung liegt in der Hand von Kirstein Rischmann Architekten und Ingenieure.
Aus Sicht von Regierungsdirektor René Borm, Leiter des Hauptzollamts Koblenz, steht der Neubau für eine Bündelung der Kräfte und eine starke Verwaltung, die sichtbar, ansprechbar und leistungsfähig sei. Sein Dank gelte allen Beteiligten für ihren Einsatz – den Planenden, den Bauenden und den Kolleginnen und Kollegen. „Ich freue mich darauf, dass dieser Ort bald mit Leben, mit Zusammenarbeit und mit dem klaren Blick auf unser gemeinsames Ziel gefüllt sein wird: ein sicheres, gerechtes und starkes Miteinander.“
An der Grundsteinlegung nahmen als Vertreter der Politik Nino Haase (parteilos), Oberbürgermeister der Stadt Mainz, auch Günter Beck (Grüne), Dezernent für Finanzen, Beteiligungen und Sport sowie Ulrike Cohnen (CDU), Ortsvorsteherin von Mainz Hechtsheim, teil.
Oberbürgermeister Nino Haase: „Mit dem Neubau schaffen wir nicht nur ein zeitgemäßes Arbeitsumfeld für die Beschäftigten von Zollamt und Finanzkontrolle Schwarzarbeit, sondern auch einen echten Mehrwert für unsere Stadt. Kurze Wege, gebündelte Kompetenz und ein klarer Einsatz gegen Schwarzarbeit – das stärkt unsere Region und schützt ehrliche Arbeit.“
Aus Sicht von Carsten Müller, Geschäftsführer der Karrié Projektentwicklung GmbH markiert die Grundsteinlegung den Start eines anspruchsvollen Bauprojekts, das in vielerlei Hinsicht Zeichen setzen werde, funktional, architektonisch und gesellschaftlich. „Es ist uns eine Ehre, dieses Gebäude für zwei so zentrale Behörden zu realisieren. Dass hier künftig Zoll und Finanzkontrolle Schwarzarbeit unter einem Dach arbeiten werden, zeigt, wie wichtig gute Bauqualität für eine starke öffentliche Infrastruktur ist. Wir freuen uns auf die partnerschaftliche Umsetzung und darauf, dieses Projekt gemeinsam zum Erfolg zu führen.“