OFB veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht
Die OFB Projektentwicklung legt ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht vor – mit vollständiger Offenlegung zentraler ESG-Kennzahlen. Mit der Veröffentlichung bekräftigt das Unternehmen sein strategisches Engagement für nachhaltige und zukunftsfähige Projektentwicklung in Deutschland. Kern der Strategie: Alle OFB-Projekte sind zukünftig EU-Taxonomie konform. Jedes Neubauprojekt verpflichtet sich dem 1,5°C-Ziel. Das erfolgt im Betrieb über den CRREM Pfad und zusätzlich werden Grenzwerte für graue Emissionen in der Konstruktion eingeführt.
„Unser Qualitätsmaßstab ist eindeutig“, sagt Dr. Bernd Schade, Vorsitzender der Geschäftsführung der OFB. „Neubauten sind taxonomiekonform und im Betrieb 1,5°C-kompatibel. Was diesen Standard nicht erfüllt, überarbeiten wir – oder wir setzen es nicht um. Damit verbinden wir Rendite und Klimapfad und schaffen Vorteile in Vermietung und Finanzierung.“
Die OFB verbindet diese Grundsätze mit einem verbindlichen ESG-Playbook entlang des gesamten Projektlebenszyklus. Für alle Entwicklungen werden Klimarisikoanalysen standardmäßig durchgeführt. Zertifizierungen z.B. von DGNB oder LEED dienen weiterhin zur Qualitätssicherung, ebenso wie Ressourcentransparenz über digitale Gebäudemodelle, Green-Lease-Klauseln und eine standardisierte ESG-Datenebene für vereinfachte Datenintegration. Erste Projektbeispiele, darunter holzhybride Bauweisen, erneuerbare Energiekonzepte mit Photovoltaik, Wärmepumpen und thermischen Speichern sowie digitalem Materialkataster zeigen die operative Umsetzung bereits heute.
„Unser GovernanceVerständnis zielt darauf ab, Nachhaltigkeit strukturell abzusichern und langfristig im Kerngeschäft zu verankern – auf Basis klarer Werte, wirksamer Kontrollmechanismen und technischer Unterstützung sowie täglich gelebter Verantwortung“, so André Speth, Geschäftsführer der OFB.
Mit dem Erstbericht schafft die OFB Vergleichbarkeit und kündigt an, Fortschritte regelmäßig zu aktualisieren. Wo Datengrundlagen im Markt noch reifen, benennt das Unternehmen offen bestehende Grenzen und legt dar, wie diese schrittweise geschlossen werden, etwa durch verbesserte Messpunkte im Betrieb, standardisierte Materialpässe und belastbare Lebenszyklusanalysen. Gleichzeitig setzt die OFB auf klare Governance: Zuständigkeiten sind fest verankert, Nachhaltigkeitskriterien fließen in Investment- und Entwicklungsentscheidungen ein, und die Wirksamkeit der Maßnahmen wird laufend überprüft.
Die Veröffentlichung unterstreicht den Anspruch der OFB, nachhaltige Projektentwicklung nicht nur als Differenzierungsmerkmal, sondern als unternehmerischen Standard zu etablieren. „Wir sind noch nicht am Ziel, einer der nachhaltigsten Projektentwickler Deutschlands zu sein, aber wir sind auf einem klaren Weg dorthin“, sagt Dr. Schade. „Wir werden unsere Fortschritte offenlegen, unsere Ziele nachschärfen und unsere Pipeline konsequent auf Zukunftsfähigkeit ausrichten. Das ist richtig für unsere Mieterinnen und Mieter, für Investoren und Kommunen – und es ist richtig für die Städte der Zukunft.“