Vom Bauchgefühl zur datengestützten Entscheidung – Wie HR moderne Arbeitswelten schafft
Wer heute moderne Arbeitswelten gestalten will, steht vor einem Dilemma: Es gibt viele gute Ideen – vom Open Space über Fokuszonen bis zu flexiblen Workbenches –, doch oft fehlt die Grundlage, um diese Konzepte gezielt umzusetzen und zu evaluieren. HR-Abteilungen stehen damit vor der Herausforderung, inspirierende Arbeitsumgebungen zu schaffen, ohne zu wissen, was Mitarbeitende wirklich brauchen – oder nutzen.
Das Bauchgefühl reicht nicht mehr aus.
In vielen Unternehmen werden neue Raumkonzepte eingeführt, ohne objektive Datenbasis. Räume werden schön gestaltet, aber bleiben leer. Andere Zonen wiederum platzen aus allen Nähten. Das führt zu Frustration, ineffizienter Nutzung und im schlimmsten Fall zu Fehlinvestitionen in teure Flächen, die am Bedarf vorbeigeplant sind.
Wie können HR-Verantwortliche besser entscheiden?
Die Antwort liegt in der Kombination aus Workplace Experience Management und smarter Sensorik. Mit Sensoren zur Belegungserfassung, Frequenzmessung und Nutzungsdauer lassen sich belastbare Daten gewinnen: Welche Räume sind dauerhaft belegt? Welche kaum genutzt? Wann entstehen Engpässe – und warum?
Daten statt Vermutungen.
Anhand konkreter Nutzungsdaten kann HR nicht nur nachvollziehen, wie gut einzelne Raumtypen angenommen werden, sondern diese Informationen auch nutzen, um Veränderungen anzustoßen. Ein Unternehmen in unserem Kundenkreis hatte etwa großzügige Lounge-Bereiche geplant, die kaum genutzt wurden. Gleichzeitig waren Fokusräume stets überbelegt. Die datenbasierte Entscheidung: Umbau von zwei Lounges zu zusätzlichen Rückzugszonen. Das Ergebnis: Eine spürbar verbesserte Auslastung und gestiegene Zufriedenheit – ganz ohne zusätzliche Flächenkosten.
Der eigentliche Hebel liegt in der Iteration.
Ein entscheidender Vorteil der Sensorik ist, dass sie nicht nur den Status quo abbildet, sondern eine laufende Optimierung ermöglicht. Raumkonzepte werden nicht mehr einmalig „ausgerollt“, sondern dynamisch angepasst – basierend auf realem Verhalten, nicht auf Hypothesen.
Die Rolle von HR wandelt sich.
HR wird damit zum Treiber für datengestützte Arbeitsplatzgestaltung. Aus dem Gestalter von Benefits wird ein strategischer Enabler für Produktivität, Kollaboration und Flächeneffizienz. Das bedeutet auch: HR braucht neue Werkzeuge – Dashboards, Visualisierungen und Exportfunktionen, mit denen Entscheidungen faktenbasiert getroffen und kommuniziert werden können.
Und was heißt das konkret?
Stellen Sie sich eine Office-Landschaft vor, in der alle Arbeitsplätze, Räume und Zonen mit Sensorik ausgestattet sind. Mitarbeitende buchen Räume flexibel, während die Daten im Hintergrund fortlaufend analysiert werden. HR erkennt frühzeitig Trends, kann Engpässe entschärfen oder Potenziale identifizieren – und das alles ohne aufwendige Mitarbeiterbefragungen oder manuelle Begehungen.
Moderne Arbeitswelten brauchen ein Steuerungscockpit.
Und genau das liefert die Kombination aus Workplace Experience Plattform, Buchungssystem und Sensorik. Sie schafft Transparenz, Messbarkeit und Relevanz. Unternehmen, die diesen Weg gehen, sparen nicht nur Kosten – sie schaffen echte Mehrwerte: für Teams, für Führungskräfte und letztlich für die gesamte Organisation.
Kling interessant?
Am 03. Juli 2025 um 11 Uhr laden wir zu einem kostenlosen Webinar zum Zusammenspiel aus HR, Sensorik und Workplace Experience.
Erfahre praxisnah, wie Du datenbasierte Entscheidungen treffen, moderne Raumkonzepte umsetzen und Deine Flächenstrategie nachhaltig optimieren kannst.