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Die neue KöSpitze: Catella und Stadt Düsseldorf treiben Transformation des Quartiers voran

Knapp 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Nachbarschaft sowie Projektpartner und Finanzierer folgten der Einladung von Catella zur Dialog-Veranstaltung „KöSpitze“. Thema war die städtebauliche Entwicklung der südlichen Königsallee und der angrenzenden Friedrichstadt im Zusammenhang mit der Gestaltung des öffentlichen Raums rund um den im Bau befindlichen KöTower.

Düsseldorf, 30.10.2025
Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf, Jochen Kral, Beigeordneter für Mobilität und Umwelt der Landeshauptstadt Düsseldorf und Klaus Franken, Managing Partner Catella Project Management. © Catella Project Management

Die Veranstaltung knüpfte an den ersten Stakeholder-Dialog vom Januar an und bot erneut Gelegenheit zum offenen Austausch über die Zukunft der „oberen Kö“ und den Übergang zur Friedrichstadt – einem Stadtteil, der derzeit von vielfältigen Impulsen und Projekten profitiert.

Die Landeshauptstadt Düsseldorf war seitens der Verwaltung durch gleich zwei Beigeordnete vertreten und die Lokalpolitik hat sich parteiübergreifend eingebracht. Alle unterstrichen die Bedeutung des Dialogs für eine integrierte Stadtentwicklung und die Aufwertung des gesamten Quartiers zwischen Königsallee, Friedrichstraße und Friedrichstadt.

Quelle: © Catella Project Management / Urheber: AVP Becker GmbH

„Wir wollen Stadtentwicklung gemeinsam denken – mit den Menschen, die hier leben und arbeiten. Die südliche Königsallee bietet enormes Potenzial, um neue grüne und soziale Qualitäten in die dichte Friedrichstadt zu bringen. Projekte wie der KöTower zeigen, wie Stadt, Wirtschaft und Bürgerschaft zusammen Zukunft gestalten können,“ sagte Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf.

„Im Herzen der Stadt treffen viele unterschiedliche Interessen aufeinander – gerade beim Thema Verkehr gehen die Erwartungen oft auseinander. Umso wichtiger ist es, in einem solchen Format gemeinsam und konstruktiv nach tragfähigen Lösungen zu suchen,“ bekräftigt Jochen Kral, Beigeordneter für Mobilität und Umwelt der Landeshauptstadt Düsseldorf.

„Mit der KöSpitze entsteht ein Ort, der Aufenthaltsqualität, Begrünung und Urbanität miteinander verbindet. Der KöTower ist dabei ein wichtiger Impulsgeber – aber entscheidend ist, dass Stadt, Anwohner und Investoren gemeinsam an einem Strang ziehen,“ betonte Klaus Franken, Geschäftsführer der Catella Project Management GmbH, im Rahmen der Veranstaltung.

Der entstehende KöTower gilt als zentrales Projekt der Transformation an der südlichen Königsallee. Das 17-geschossige Hochhaus wird das Erbe eines Bestandsbaus aus den 1960er Jahren in einen modernen, nachhaltigen Bürokomplex überführen. Geplant sind rund 1.800 m² begrünte Dachgärten, ein öffentlich zugängliches Dach mit Panoramablick über Düsseldorf sowie flexible Büroflächen mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Eine DGNB-Platin-Zertifizierung für den Rückbau sowie eine LEED-Platin-Zertifizierung für den Hochbau sind angestrebt.

Durch die geplante Fertigstellung in den kommenden Jahren sollen über 1.000 Arbeitsplätze entstehen. Zusammen mit neuen Impulsen – etwa durch das Motel One, die Neugestaltung der Friedrichstraße und die Entwicklung des öffentlichen Raums – wird die südliche Königsallee und die angrenzende Friedrichstadt deutlich an Aufenthaltsqualität, Frequenz und wirtschaftlicher Attraktivität gewinnen.

„Die Königsallee ist längst mehr als eine Flaniermeile – sie ist einer der wichtigsten Arbeitsorte der Stadt. Mit Projekten wie dem KöTower und der Aufwertung der KöSpitze entsteht hier ein urbanes Stück Zukunft Düsseldorfs,“ so Klaus Franken.

Dialog als Erfolgsmodell: Die Veranstaltung zeigte deutlich, dass die Transformation der „oberen Kö“ als Gemeinschaftsaufgabe verstanden wird. Catella kündigte an, die Ergebnisse des Dialogs in die weitere Planung einfließen zu lassen. Ziel ist es, gemeinsam mit Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Nachbarschaft einen lebendigen, grünen und attraktiven Stadtraum zu schaffen – die neue „KöSpitze“ als Pendant zum nördlichen „KöBogen“.