Imaxxam kauft Landmark-Objekt Lighttower im Frankfurter Ostend
IMAXXAM, unabhängiger Partner für das Management von Immobilienfonds, hat das markante Büro- und Geschäftshaus „Lighttower“ im Frankfurter Stadtteil Ostend für seinen Immobilienfonds „German Small Asset Invest“ (GSAI) erworben. Die Immobilie an der Hanauer Landstraße umfasst rund 10.131 m² Mietfläche auf 20 Etagen, verfügt über einen guten Mietermix und ist nahezu vollvermietet. Verkäufer ist Deka Immobilien. Die Transaktion wurde als Asset-Deal strukturiert. IMAXXAM fungiert für den „Lighttower“ als Portfolio- und Asset-Manager.
Nina Homeyer, Geschäftsführerin bei IMAXXAM, sagt: „Mit dem Erwerb des ‚Lighttowers‘ sichern wir uns ein Landmark-Objekt in einem der dynamischsten Stadtteile Frankfurts. Das Ostend überzeugt durch seine pulsierende Mikrolage und exzellente Verkehrsanbindung und zählt zu den gefragtesten Büroadressen. Der nahezu vollständige Vermietungsstand und die bonitätsstarke Mieterstruktur unterstreichen den stabilen Ertrag und die Attraktivität des Investments. Die flexiblen, multifunktionalen Flächenlayouts und die moderne technische Infrastruktur passen ideal zu den veränderten Anforderungen vieler Mieter. Darüber hinaus bietet das Gebäude eine sehr gute Basis hinsichtlich der ESG-Standards – ein klarer Zukunftsvorteil für unser Portfolio.“
Der rund 75 Meter hohe „Lighttower“ wurde 1966 errichtet und 2005 umfassend kernsaniert und aufgestockt. Seither verfügt er über eine flexible Raumaufteilung, die sowohl Einzel- und Großraumbüros als auch Kombilösungen erlaubt und eine unverbaute Rundumsicht bietet. Die nahezu stützenfreien Grundrisse ermöglichen eine hohe Flächenflexibilität. Die Immobilie bietet eine moderne technische Ausstattung, unter anderem eine leistungsfähige EDV-Verkabelung (CAT7), Doppel- und Hohlraumböden in den Flurbereichen und Büros, einen außenliegenden Sonnenschutz, Kühlung sowie öffenbare Fenster. Die Tiefgarage und das angeschlossene Parkdeck bieten insgesamt 87 Pkw-Stellplätze, davon sind 15 bereits mit E-Ladestationen ausgerüstet. Durch Maßnahmen wie die Umstellung auf Ökostrom, LED-Beleuchtung und den Anschluss an Fernwärme kann das Gebäude langfristig und nachhaltig entwickelt werden.
Der Frankfurter Stadtteil Ostend besticht nicht nur durch das Osthafengebiet, die unmittelbare Nähe zur Europäischen Zentralbank sowie eine Mischung aus modernen Bürogebäuden, Wohnanlagen und kulturellen Einrichtungen. Es zeichnet sich vor allem durch seine ausgezeichnete ÖPNV-Anbindung, die Nähe zum Frankfurter Finanzdistrikt und ein dynamisches Umfeld mit wachsender Nachfrage nach Büroflächen aus. So wird beispielsweise in Kürze die ING DiBa ihr neues Headquarter in unmittelbarer Nähe beziehen. Die Hanauer Landstraße verbindet den Stadtteil schnell mit dem Frankfurter Zentrum (2,5 km) und dem Flughafen (13 km) und macht die Lage für Unternehmen besonders attraktiv. In der unmittelbaren Nachbarschaft des „Lighttowers“ befinden sich zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte, Gastronomiebetriebe und Dienstleister, die die Attraktivität des Standorts für Unternehmen und Mitarbeitende zusätzlich erhöhen.
Die rechtliche und steuerliche Due Diligence wurde von Norton Rose Fulbright, die technische und umweltbezogene Prüfung von W+S Real Estate Services durchgeführt.