KöTower: Auftrag Spezialtiefbau geht an Züblin
Das von Catella Project Management und WPV (Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer im Lande Nordrhein-Westfalen) betriebene Investment an der Königsallee 106 schreitet planmäßig voran. Nachdem der oberirdische Rückbau des alten Turms nahezu abgeschlossen ist, kann die Erstellung der Baugrube für den Hochbau des 17-stöckigen „grünen“ Bürohauses beginnen.
Der Spezialtiefbau für diese Maßnahmen wird durch die Züblin Spezialtiefbau GmbH (Bereich West) realisiert, für den noch notwendigen unterirdischen Rückbau hat Züblin eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) mit der J.H. Laarakkers Rückbau und Recycling GmbH gegründet. Die Verträge wurden bereits im Juli unterzeichnet. Die Arbeiten für den Spezialtiefbau sind in dieser Woche gestartet, die Baumaßnahmen schreiten planmäßig voran.
Um nachhaltiges Bauen und höchste Qualitätsstandards zu gewährleisten, wird für den Rückbau eine DGNB-, für den Hochbau eine LEED-Zertifizierung angestrebt, beide in Platin. 200 verschiedene Pflanzenarten werden die vielfältigen Fassaden und Dachflächen prägen, gleichzeitig entstehen fast 2.000 m² PV-Anlagen, davon etwa 1.650 m² in die grüne Fassade integriert, ergänzt durch zusätzliche Anlagen auf den Dachflächen.
Klaus Franken, geschäftsführender Gesellschafter der Catella Project Management: „Wir freuen uns auf die bevorstehende Zusammenarbeit mit einer leistungsstarken ARGE an unserer Seite, die den Fortschritt in dieser wichtigen Projektphase maßgeblich unterstützt. Gemeinsam mit starken Partnern schaffen wir mit dem KöTower ein besonders nachhaltiges Prime-Bürogebäude mitten im CBD – mit hochwertigen, flexiblen Büroflächen und einzigartigen Ausblicken über ganz Düsseldorf.“
Markus Wegerl, Bereichsleiter Bereich West der Züblin Spezialtiefbau GmbH: „Züblin Spezialtiefbau freut sich gemeinsam mit seinem starken Rückbaupartner Laarakkers auf die Errichtung der anspruchsvollen, schlüsselfertigen Baugrube. Große Herausforderungen für den Spezialtiefbau werden die komplexe innerstädtische Lage, beengten Platzverhältnisse und zu durchörternde Bestandseinbauten sein. Die Sicherstellung der Kampfmittelfreiheit unterhalb der Bestandseinbauten erfordert ein ausgetüfteltes Konzept. Besonderes Augenmerk legen wir auch auf Arbeitssicherheit und Nachhaltigkeit. Wir freuen uns auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Catella und seinen Partnern.“