Logistikentwicklung von Arrow Capital Partners in Bremen kurz vor Fertigstellung
• Richtfest für bedeutenden Logistikneubau im Bremer Industriehafen
• Internationaler Entwickler realisiert insgesamt ca. 44.000 m² Hallenfläche
Die spekulative Logistikentwicklung Arrow Point Bremen in der Hüttenstraße 110 im Bremer Industriehafen nimmt Gestalt an – nach der Grundsteinlegung vor genau einem Jahr ist nun der Rohbau abgeschlossen und die Logistikimmobilie steht kurz vor der Fertigstellung. Heute hat Arrow Capital Partners, der spezialisierte Investor, Entwickler und Verwalter von Immobilien in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum, im Beisein aller Projektbeteiligten und der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) den Baustellenfortschritt feierlich präsentiert: Auf einem ca. 90.000 m² großen Grundstück wurden ohne Vorvermietung bereits die ersten rund 27.000 m² Hallenflächen errichtet.
Arrow Capital Partners plant am Standort direkt an der A 281 insgesamt drei innovativ-nachhaltige Logistikimmobilien mit einer Gesamtmietfläche von ca. 44.000 m² zu realisieren, die einzeln oder gesamt angemietet werden können. Zusätzlich werden offen und frei gestaltbare Büro- und Mezzaninflächen geschaffen. „Wir freuen uns sehr, dass wir heute die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts des Arrow Point Bremen in exzellenter Lage von Bremen bekannt geben können“, sagt Benjamin Liebetanz, Asset Manager bei Arrow Capital Partners, und ergänzt: „Der Standort Bremen überzeugt uns mit seiner exzellenten Infrastruktur, der Nähe zum Hafen und zur Autobahn sowie der wirtschaftlichen Dynamik. Mit dem Arrow Point Bremen schaffen wir moderne Logistikflächen, die sowohl in puncto Nachhaltigkeit als auch Funktionalität Maßstäbe setzen.“
Auch Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB), betont: „Die Entwicklung des Arrow Point Bremen unterstreicht die Attraktivität des Industriehafens als logistikaffiner Zukunftsstandort. Wir freuen uns, gemeinsam mit Arrow Capital Partners ein Projekt zu begleiten, das wirtschaftliche Stärke mit nachhaltiger Bauweise vereint.“
Die Robert C. Spies Industrial Real Estate GmbH & Co. KG ist gemeinsam mit der Hamburger Niederlassung von BNP Paribas Real Estate mit der Vermarktung der Hallenflächen mandatiert. „Die Logistikentwicklung eignet sich vor allem für Unternehmen, die äußerst hohen Wert auf die Erfüllung anspruchsvoller ESG-Kriterien legen“, sagt Stefan Fath, Logistikimmobilienberater bei Robert C. Spies Industrial Real Estate, der derzeit mit den potenziellen Mietern intensive Gespräche führt.
Höchste ESG- und KfW-Standards
Für die erreichte DGNB-Zertifizierung in Platin wurden umfassende Maßnahmen zur ökologischen und energetischen Nachhaltigkeit umgesetzt. Dazu zählen die technische und bauliche Installation von Photovoltaikanlagen auf einem Großteil der Dachflächen, eine hochwertige Dämmung der Gebäudehülle nach dem KfW-Gebäudestandard „BEG 40“ sowie der Einsatz modernster Technologien wie Luft-Wärmepumpen, LED-Beleuchtung, Smart Metering und E-Ladestationen für Pkw. Der parkartig angelegte Außenbereich wird begrünt und bietet mit Sitzmöglichkeiten, Grillplätzen und überdachten Fahrradständern eine hohe Aufenthaltsqualität für die Mitarbeitenden.
Insgesamt verfügt der Logistikpark über eine 24/7 Nutzung, acht Jumbo-Überladebrücken (3,0 m x 3,0 m), fünf ebenerdige Verladetore (4,0 m x 4,5 m), je 900 m² ein Rampentor mit Überladebrücke (3,0 m x 3,0 m) und über zwei Ein- und Ausfahrtsbereiche zum Grundstück sowie einen Gleisanschluss. Die Hallenhöhe beträgt 12,20 m UKB; die Hallen sind WGK III-fähig. 154 Pkw-Stellplätze und zehn Lkw-Stellplätze gewährleisten einen reibungslosen Lieferverkehr sowie Parkmöglichkeiten für Mitarbeitende und Kunden.
Optimale Verkehrsanbindung für Unternehmen
Der Standort des Logistikparks verfügt über eine trimodale Anbindung. So ist das DB-Terminal in ca. 1,7 km, die Autobahnzufahrt A 281 in ca. 1,2 km und das nächste Hafenbecken in 0,4 km zu erreichen. Die nächstgelegene Bushaltestelle befindet sich fußläufig entfernt. Zudem wird der Standort künftig durch den Bau des Wesertunnels im Verlauf der A 281 an das GVZ Süd angebunden sein und somit den jetzt schon herausragenden Standort an der Weser noch weiter aufwerten.